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Ausgehend von der Annahme, dass Gesellschaften in vielerlei Hinsicht von Gewalt traumatisiert sind und Schmerzen, Leid und Schuld über Generationen eingeschrieben und weitergegeben werden, adressiert »wunden« Möglichkeiten und Chancen einer verkörperten Erinnerungskultur. Hintergrund des Projektes ist die gegenwärtige populistische Bagatellisierung von Krieg und Verfolgung während der NS-Zeit. Das Stück wird in Kooperation mit dem Musikfestival »ZeitGenuss« für die Rotunde der Staatlichen Kunsthalle Karl-sruhe erarbeitet, wodurch das »ensemble ben rentz,« seine ortsspezifische und genreübergreifende Praxis fortschreibt. Hierfür wird das tänzerisch-musikalische Ensemble zu einer Einheit verknüpft.