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WIM aka Nina Müller ist wie ein Wimmelbild aus leisen Fragen ans Leben. ‚Was ist Musik?‘ könnte eine davon sein. Dann wäre WIMs Antwort vielleicht: nahbar, staubig, zärtlich, ein bisschen traurig, leichtfüßig, filigran und pur.
Auf ihrem Debüt-Album BOXER betreibt WIM gleichsam behutsam und gestochen scharf Gegenwartsbeobachtung und bringt dabei das Beste aus zwei Welten zusammen:
das gute Gespür für zugängliche, wunderschöne Melodien und diese verspielte Poesie, die mit einfachen Worten komplexe Gefühlswelten ausleuchten kann.
10 #randomfacts über BOXER: Zwischen erstem Ton und letztem Master hat sich 2 x die Jahreszahl geändert // Es aufzunehmen und zu mischen hat ungefähr 52 Studiotage gedauert // An 12 davon gab’s Corona noch nicht // Die Aufnahmen wurden für mindestens 3 Europameisterschaftsspiele unterbrochen // von denen Deutschland eines verloren hat // Das älteste Lied darauf schrieb sie vor 9 (!) Jahren // Das Wort „Herz“ kommt 94 x mal vor, // wobei sich 92 davon auf nur einen Song verteilen // Das Wort „Schmerz“ kommt gar nicht vor! (Wenn das nicht neugierig macht...) // Produziert wurde das Album von Toby Siebert.