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Die NSU-Morde, der Mord am Politiker Walter Lübcke oder der ägyptischen Apothekerin Marwa El-Sherbini, Halle und Hanau — rechte und rassistische Gewalt zieht sich kontinuierlich durch die deutsche Geschichte. Zurecht gilt die Forderung: Nie wieder muss jetzt sein! Rechter Terror und Rassismus müssen benannt und konsequent geahndet werden. Auch das Salon-Praxisseminar will mit dieser Veranstaltung für klares Handeln gegen strukturellen Rassismus und seine Folgen plädieren. Mit diesen setzt sich der VBRG (Verband für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt) täglich auseinander und hilft, wo er kann. Doch »Rassismus fängt nicht mit Körperverletzung an, sondern mit der Skepsis darüber, ob jemand aufgrund seines Vornamens oder seines Aussehens zu unserer Gesellschaft gehört«, so der Rassismusforscher Karim Fereidooni. Wo er anfängt, wo er endet und was es gegen ihn braucht, diskutieren Karim Fereidooni und Zuher Jazmati (VBRG) mit der Journalistin und Rechtsextremismusexpertin Andrea Röpke.