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Things Falling ist ein Werk des zeitgenössischen Tanztheaters, das an der Schnittstelle von queerem Ausdruck, Theater und Diversity arbeitet.
Es erzählt von der Einschreibung von Erinnerung in den Körper: Spuren von Wachsamkeit, Aufprall und Krieg – Narben, die zugleich Manipulationen sind, die Identität formen und Fragen eröffnen: Was verändert uns? Wie hallt es in unseren Körpern nach?
Das Stück untersucht die unauflösliche Verbindung von Körper, Erinnerung und Identität. Jeder Konflikt hinterlässt seine Spuren, jede Resonanz wird weitergetragen. Der Kampf hat seine Form gewandelt: Nicht mehr allein auf dem Schlachtfeld, sondern auch im Raum der Technologien entfaltet er seine Macht. Doch seine Wirkung auf Körper und Identität bleibt bestehen.
Die Geräusche des Krieges gleichen sich durch alle Epochen – denn der Terror spricht nur eine einzige Sprache.
Für wen ist das Stück?
Das Stück richtet sich an ein breites Publikum und ist offen für alle Zuschauerinnen und Zuschauer ab 15 Jahren. Besonders willkommen sind Menschen aus der LGBTQIA+ Community, Migrant*innen, BIPoC, Menschen mit und ohne Behinderung sowie alle, die unterschiedliche Perspektiven auf unsere heutige Welt kennenlernen möchten. Darüber hinaus spricht das Stück Menschen an, die sich für politische Fragestellungen interessieren, in denen der Körper zugleich betroffen ist und als Motor für Antworten und neue ästhetische Ausdrucksformen wirkt.
Über die Künstler*innen
THE GARDEN - performing arts verkörpert zeitgenössisches Tanztheater in all seiner Vielfalt und spiegelt die unterschiedlichen Facetten des menschlichen Lebens wider. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass künstlerische Arbeit ein Raum sein kann, in dem Erfahrungen, Identitäten und Perspektiven zusammenfinden. Ziel ist es, neue ästhetische Formen zu entwickeln, die Grenzen hinterfragen und auflösen – nicht nur innerhalb des Tanzes, sondern auch darüber hinaus. Damit versteht sich The Garden als eine Plattform, die Bewegung, Theater und gesellschaftliche Fragestellungen miteinander verbindet und immer wieder nach Wegen sucht, die bestehenden Vorstellungen von Kunst und Körperlichkeit zu erweitern.