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Das Podium richtet den Blick auf vergangene Errungenschaften und andauernde Herausforderungen, die mit der Verbands- und Netzwerkarbeit für Editor*innen im D-A-CH-Raum verknüpft sind und diskutiert, welche zusätzlichen Schwerpunkte durch neueste Entwicklungen, etwa durch KI oder Gesetzesnovellen anstehen.
Vorstandsmitglieder von BFS, aea und ssfv diskutieren die unterschiedlichen Regelungen, etwa im Urheberrecht, in den drei Ländern, die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Förderungen und politischen Gremien, ihre Anliegen im Einsatz für faire Arbeitsbedingungen und den gemeinsamen Kampf um die gesteigerte Sichtbarkeit der Gesichter hinter der „unsichtbaren Kunst“ des Filmschnitts. Welche Strukturen können Verbände wie verändern helfen, welche Verhandlungsstrategien waren erfolgreich, wo sind aber auch Grenzen gesetzt, z.B. bei Tarifverhandlungen im Vergleich zu Gewerkschaften? Wie wurde Wandel von Selbstwahrnehmung, etwa durch veränderte sprachliche Begriffe, angestoßen? Welche Auswirkungen haben Mehrsprachigkeit oder die Sammlung mehrerer Gewerke und Berufsbilder im gleichen Verband? Und wie gelingt es, junge Editor*innen dafür zu gewinnen, sich für den Berufsstand auch politisch zu engagieren?