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Obwohl sie so großartig klingen, als hätten sie in den 1960er-Jahren drei erfolgreiche Alben aufgenommen, irgendwo in Amerika eine legendäre Konzertreihe mit Begriffen wie „Forum“ oder „Matrix“ im Namen gespielt und dann Feierabend gemacht, sind sie heute live zu erleben. Ja, THE TAMBLES spielen rasselnden Rock’n’Roll, als würden sie seit 50 Jahren Tantiemen einstreichen, doch in Wirklichkeit sind sie eine junge Band aus Gouda. Und die bringt uns für einen Abend zurück in eine Zeit, in der die größten Probleme der Welt noch mit Sitzblockaden und etwas romantisierten Festivals gelöst zu sein schienen:
THE TAMBLES klingen wie die Rhythmusgruppe von The Velvet Underground, denen sie gemeinsam mit Bettie Serveerts Carol van Dyk eine gelungene Hommage erwiesen. Ihre Harmonien entspringen direkt den grandiosen ersten Alben der Byrds (vor allem dem einen, mit „Eight Miles High“ darauf) und Sänger Ruben Drenth hat die Eindringlichkeit eines zeitgenössischen John Fogerty. Kein Wunder, dass sich die Band nach dem Swamp-Blues “Ramble Tamble” von Creedence Clearwater Revival benannt hat.
Vielleicht kennen Sie das Quartett auch als Begleitband von Jerry Hormone, aus dessen famoser Ego Trip Show. Dann wissen sie um ihr grandioses Talent – und haben heute die Chance, sie als THE TAMBLES kennzulernen, bevor die Band wieder in die Zeitmaschine steigt und uns im Trott der Gegenwart zurücklässt. Nach ihrem 2019er Debüt “DON’T YOU WANT TO KNOW?” und dem Nachfolger “SCRAPING BY” von 2022 (beide über das spanische Label BICKERTON Records) sind The TAMBLES seit dem Sommer’24 mit ihrem neuen Album (jetzt beim Dresdener IT’S A GAS! RECORDS) unterwegs und präsentieren einen erfrischenden, energiegeladenen und frechen Mix aus Powerpop, Pub-Rock, R’n’B & Rock’n’Roll mit Wurzeln in den späten 1960er / frühen 1970er Jahren, aber mit einem sehr persönlichen und zeitgenössischen Sound.: von CCR bis Nick Lowe, von The Kinks bis Iggy Pop & The Stooges, von den frühen Rolling Stones bis Television, von Brinsley Schwarz bis Supergrass…