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Das Indierock-Duo THE GREAT FAULTS verbindet seit 2011 aktiv die künstlerischen Bereiche Songwriting, Live-Performance, Studioarbeit und Videokunst zu einem eigenständigen Gesamtkonzept.
Die deutschlandweiten Live-Shows der Band sind durch eine vielschichtige Performance ein mitreißendes Erlebnis. Auf der Bühne verdeutlichen die zwei Musiker, wie kein anderes Rock-Duo, den kreativen Umgang mit ihrer Besetzung durch einen fließenden Wechsel zwischen Schlagzeug, E-Gitarre, Klavier und Blues-Harp.
Ergänzend wird auch immer wieder die Rolle als reiner Frontsänger, ganz ohne Instrument, interpretiert. Texte werden hier körperlich visualisiert und vermittelt. Stets aus Liebe zum Moment und als Ausdruck von Menschlichkeit.
Hier steigert sich das Potential, dass die Konzerte das Interesse von Menschen jeglichen Alters und kulturellen Backgrounds erwecken. Allein über ihre Konzerte hat sich die Band bereits eine treue Fangemeinde erspielt (über 5000 Follower:innen auf instagram).
The Great Faults sind eine Band aus dem Ruhrgebiet. Ein kultureller Melting-Pot, der aufgrund seiner Historie ein Gefühl der Entwurzelung und inneren Zerrissenheit in sich trägt. Dieses Gefühl ist tief in der DNA der Band verankert. Als Enkel und Kinder von Flüchtlingen und Einwanderern, die im Ruhrgebiet in Zechen und Stahlwerken gearbeitet haben, setzen sie sich als Folgegeneration mit ihrer Geschichte auseinander. Ob bewusst über die Beschäftigung mit Themen wie Klimawandel, Arbeitslosigkeit und sozialer Ungerechtigkeit oder unbewusst durch das tägliche Zusammenleben.
Das Aufeinanderprallen von Gegensätzen schlägt sich in allen künstlerischen Bereichen von The Great Faults nieder: In ihrem doppeldeutigen Bandnamen („Die großen oder großartigen Fehler“), in dem Hin und Her zwischen verschiedenen Instrumenten auf der Bühne, sowie in ihren Texten („Freak out/Freak in“; „Stop thinking twice“; „Know your strength while you fail“). Ebenso im Sound Zwiegestalten zwischen Klängen des Rocks und Melodien des Pops, sowie sprunghaft in ihren kurzfilmartigen Musikvideos zwischen Expressionismus und Entertainment.
Ein ständiges Ringen zwischen hart und soft, schnell und langsam, betrübt und fröhlich, sowie extrovertiert und introvertiert. Das Ausbalancieren dieses pendelns macht das Werk der Band einzigartig und verleiht es den Schwung einer persönlichen Handschrift.