tanz.tausch Festival: PLAN MEE / Eva Borrmann - “Un Amor - oder die Erfindung meiner Mutter” //Nati Blanco & Lena Visser - Modus H2O

TanzFaktur
Siegburger Straße 233w, 50679 Köln
Fr, 01.09.2023
Start: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

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Über die Veranstaltung

PLAN MEE / Eva Borrmann (Nürnberg)  

“Un Amor - oder die Erfindung meiner Mutter” 

Alles beginnt an einem Freitag. Die Mutter fährt zum Flamenco-Tanzen. Sie nimmt die Tochter mit. Die Tochter schaut der Mutter zu, staunt, bewundert, sieht eine starke, unabhängige Frau. 

Eva Borrmann macht sich auf die Suche nach Dingen und Ereignissen, die für sie prägend waren. Urs Humpenöder schreibt ihre Geschichte neu. Eine immer wieder gehörte Kassette, die halb leeren Schachteln Marlboro Rot, die eilig versteckte McDonald’s-Tüte – im nostalgischen Blick zurück kann alles magisch aufgeladen sein. Und doch war alles ganz anders. Eine Liebeserklärung an die eigene Biografie, eine Frage nach einem Frauenbild, das seine Position sucht. 

Eva Borrmann ist freischaffende Choreografin, Tänzerin und Gründerinder Compagnie PLAN MEE. Nach ihrer Ausbildung im zeitgenössischen Tanzarbeitete sie u. a. mit Johann Kresnik, Joshua Monten, Alexandra Pirici und deufert&plischke. Gleichzeitig studierte sie „Dance and Performing Arts“ und „Arts Education" am Institut für Theaterwissenschaft Bern. Festivals und Residenzen führten sie nach Athen, Köln, Marseille und München. Ihre Arbeiten wurden u. a. in den Sophiensälen Berlin, am tanzhaus nrw in Düsseldorf und in der Kunsthalle Baden-Baden gezeigt. 2021 war sie als Choreografin Teil des „Bodies of Care“-Projektes des Goethe Instituts Indonesien. Für die Jahre 2021-2023 erhielt sie die Impulsförderung der Stadt Nürnberg 
 
Urs Humpenöder ist freischaffender Autor und Medienwissenschaftler. Nach seinem Studium der Kultur-, Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft in Dortmund, Hildesheim und Konstanz arbeitete er als Journalist. Gleichzeitig begann er eine Promotion über Kritik in und an digitalen Kulturen an der Universität Konstanz. Lehraufträge führten ihn an die Universitäten Konstanz, Lüneburg und Wien. Als Autor arbeitet er regelmäßig mit Hannes Köpke zusammen, u. a. entstand so die Neo-Liebesnovelle „Esra&Heit“ für die Kunsthalle Baden-Baden und der Stücktext „selfcare“ über das Seebad Prora auf Rügen (Uraufführung 2024, Hellerau). Der Text zu „Un Amor - oder die Erfindung meiner Mutter“ ist die erste Zusammenarbeit mit Eva Borrmann 

Konzept/ Choreografie/ Performance: Eva Borrmann 
Text/ Dramaturgie: Urs Humpenöder 
Stimme: Lucia Schulz 
Bühne und Kostüm: Daina Kasperowitsch 
Musik: Wolfgang Eckert 
Dramaturgie: André Studt 
Licht: Saša Batnožić 
Videocontent: Miho Kasama 
Outside Eye: Hannes Köpke, Meike Hess 
Produktionsmanagement: Julia Opitz 
Creative Producer: Dirk Förster 
Assistenz: Lina Hartmann 
Fotos: Annika Hammer 

Dieses Projekt wurde ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Stadt Nürnberg, Tanzzentrale der Region Nürnberg/ Fürth e. V., TANZ_TAUSCH_NETZWERK und der Tanztendenz München e. V. Die Produktion ist eine Kooperation von PLAN MEE mit der Tafelhalle Nürnberg im Rahmen der Impulsförderung der Stadt Nürnberg. 

DAUER ca 60 min   

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Nati Blanco & Lena Visser (Köln)  
Modus H2O 

Wasser ist in unserem Alltag in allen 3 Aggregatzuständen (fest, flüssig, gasförmig) allgegenwärtig – es hat Einfluss auf unsere sozialen/menschlichen Interaktionen und auf unsere Umwelt. Die Aggregatzustände bestimmen unser Tun, unsere Stimmung und Notwendigkeiten und Bedürfnisse unserer Umwelt, die wir wahrnehmen oder ignorieren (können). MODUS H2O widmet sich diesen Aggregatzuständen, ihren Auswirkungen und den daraus resultierenden Spannungen: ein klassisches Flamenco-Schleppenkleid steht für den stetigen Fluss und die Veränderungen – ändert man die althergebrachte Nutzung und Bedeutung eines Kleidungsstückes und seiner dazugehörigen Bewegungen, ändern wir auch die daraus resultierenden - eigentlich gesetzten - Bewegungsmuster und -vorgaben.  

Eingetaucht in blaues Unterwasser-Licht trifft klassischer Flamenco auf zeitgenössischen Tanz und experimentelle elektronische Musik.  

 

Nati Blanco, ist Bühnen- und Flamencotänzerin, Choreografin sowie Eigentümerin des Tanzstudios "Flamencoimpuls" in Köln. Lena Visser ist zeitgenössische Tänzerin, Choreografin und Dozentin für Tanz an der Theaterakademie Köln (TAK). Michael Muck Kremtz ist Kamera-, Schnitt- und Lichtdesigner, ebenfalls in Köln. 

 

Performance + Choreografie - Lena Visser | Nati Blanco 
Kamera + Lichtdesign - Michael Muck Kremtz 
Lied Blackbox – Ofrin 
Kostüme - Gretel Susi | Malin Clasen 

Gefördert durch: Stipendium des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln 

Eine Produktion von Nati Blanco  

Dauer: ca. 25.-30 Minuten  

Veranstalter:in

tanz.tausch (tellmann & schmidt gbr)
Johannis Str 47
50668 Köln