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Ein riesengroßer TANK steht auf der Bühne. Doris Uhlich entwirft ihre Soloperformance zum Thema „Körper 2.0“ rund um einen von dem Berliner Kollektiv Proper Space gebauten Tubus. Er wird zu einem Experimentierfeld und Ort der Erprobung von Körpertransformationen.
Zu der vibrierenden Musik von Boris Kopeinig entstehen cineastische Bilder, die sich aus robotischen, biotechnologischen und medizinischen Assoziationsketten entspinnen. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und wachsender ökonomischer Klüfte zeigt Uhlich dystopische Aussichten rund um die Frage nach der Rolle des Körpers in einer zunehmend digitalisierten und technologisierten Welt. TANK ist eine Performance über technologische Glücksversprechungen, über die Zukunft des Körpers, das Ausgeliefertsein, aber auch seine Widerspenstigkeit.
Doris Uhlich ist eine der renommiertesten zeitgenössischen Choreograph:innen Österreichs. In ihren Arbeiten setzt sie sich vielfach mit Körperbildern und vermeintlichen Schönheitsidealen auseinander. Für die Performance Ravemachine (2016) hat sie gemeinsam mit dem Tänzer Michael Turinsky den Nestroy-Spezialpreis für „Inklusion auf Augenhöhe“ gewonnen.
Zusatzinfo:
Es gilt die 2G-Regelung (geimpft oder genesen) für diese Veranstaltung! Ein entsprechender Nachweis muss am Eingang vorgezeigt werden.