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Was passiert, wenn der eigene Körper das Schweigen über erlebte sexualisierte Gewalt in der Kindheit bricht? Taly geht mit der Performance “aufruhr der stille” den Schritt, diese schwer zu vermittelnde Erfahrung auf die Bühne zu bringen. Das Publikum begleitet Taly in die Blackbox der Gewalt, der Scham und des Schweigens, die viele betroffene Menschen ihr ganzes Leben in sich tragen.
Das Stück ist ein Impuls, die Thematik aus der Sprachlosigkeit herauszuholen und persönliche, sowie die damit untrennbar verwobenen gesellschaftlichen Zusammenhänge sichtbar und besprechbar zu machen.
“aufruhr der stille” liegt ein jahrelanger Rechercheprozess und eine persönliche Geschichte zugrunde. Das Stück ist eine Landkarte vielfältiger Erfahrungen aus und mit dem Umgang von sexuellem Missbrauch in der Kindheit; eine intensive Collage, die sowohl von real erfahrener Gewalt, als auch von Selbstermächtigung, Mut und Entschlossenheit erzählt.
CN: Sexuelle Gewalt, Dominanzstruktur, Gewalt. Altersbeschränkung ab 18.
360° Bühne – Relaxed Performance (Sitzen, stehen, liegen).
Die Vorstellungen werden von einem Awareness Team begleitet.
Performance/Idee/Konzept/Texte/Produktionsleitung Taly Journo
Regie/Vocals live & Aufnahmen/Konzept Nicole Nagel
Dramaturgie/Texte/Konzept/Vocals Aufnahmen jJsmith
Video-Art & Light/Konzept Ann-Katrin Pauly
Kostüm- & Bühnenbild Anaïs Jardin
Sounddesign Will Saunders
Social Media Chani Garre
Awareness YAYA e.V.
Fotograf Romain Étienne
Die Arbeit wurde gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein - Westfalen, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und die Karin und Uwe Hollweg Stiftung.
Projektträger ist Theaterkunst Köln e.V.
In Kooperation mit dem Kinderschutzbund e.V. Köln.