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Sülz lag als kleines Bauerndorf jahrhundertelang vor den Mauern Kölns. Um 1845 ließ der Unternehmer Heinrich Wagner in der Ägidiusstraße die ersten Häuser für seine Arbeiter errichten, die seinen Wohlstand durch den Abbau von Sand, Kies und Ton vermehrten. Kleine Gewerbebetriebe siedelten sich in dem Viertel zwischen Sülzburg- und Ägidiusstraße an. Beim Gang durchs Viertel erfahren wir, dass mit der Herstellung von Autos, Fahrrädern, Zigarren, Druckerschwärze, Lakritz und Waschmaschinen ein enormer Bevölkerungszuzug einherging. Aber ist gibt auch tolle Geschichten über interessante Menschen und Gebäude zu erzählen, die Geburtsstätte des 1. FC Köln steht noch, und das Weißhausschlösschen kann man durch den Zaun bewundern. Ein Gang durch ein lebendiges Viertel mit viel Geschichte.
Experte: Gerd Krebber
Treffpunkt: vor dem Restaurant Palanta, Sülzburgstraße/Palanterstraße