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Performance/Installation
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Der*die belgische Bildende Künstler*in Stef Van Looveren fordert in Videoarbeiten und Skulpturen überkommene Gender- und Körperpolitiken heraus und setzt sich mit der Performativität zwischenmenschlicher Interaktionen auseinander.
Van Looverens erste Performance basiert auf der gleichnamigen Videoarbeit Radical Hope (2018) in der Van Looveren sich zusammen mit 30 Performer*innen in verschiedene emotionale Zustände wie Begehren, Glück, Trauer oder Wut hineinversetzt. Radical Hope – Eye to Eye ist ein immersives Live-Erlebnis in mehreren raumgreifenden skulpturalen Installationen im Festsaal und Foyer der Sophiensæle. Schlamm, Erde, Wasser und Pflanzen bilden eine erotisch-opulente Spielwiese für eine Symphonie mit sieben Körpern und zahlreichen Objekten. Tanzbare Clubsounds überlagern sich darin mit ASMR (Abk. für autonome sensorische Meridianreaktion, ein zumeist durch auditive Reize hergestelltes angenehmes Kribbeln auf der Haut) und religiöse Ikonografie mit Elementen aus Technologie, Popkultur und BDSM.
In Auftrag gegeben und ko-produziert von: DE SINGEL
Die Performance wird gefördert durch das Goethe-Institut. Mit Unterstützung der Stadt Antwerpen und der Flämischen Regierung.
Medienpartner: Arts of the Working Class, Berlin Art Link, Das Wetter, Missy Magazine, Siegessäule, taz.