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MARIAN MAYLAND ist bildende Künstlerin und Filmemacherin. Sie erhielt u. a. den Deutschen Kurzfilmpreis 2022 für LAMARCK und den EMAF Medienkunstpreis des VdFk 2021 für MICHAEL IRONSIDE AND I sowie zweimal den Preis für den besten Beitrag im NRW-Wettbewerb der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Sie lebt und arbeitet in Mannheim.
»Maylands filmische Arbeiten lesen Landschaften als politische, mediale und psychologische Formationen, in denen Geschichte und Geschichten sichtbar werden, ohne dass eine direkt zeigende oder erzählende Geste sie vorführt. An deren Stelle treten der periphere Blick und die indirekte oder mäandernde Rede, das ziellose Umherstreifen, die Unruhe an den Bildrändern, das Rauschen der Übersetzung. [...] Sie bringt sich immer ins Spiel – als Stimme, als Forschende und Fragende, die Anteil und Bezug hat zu den Orten und Geschichten, um die sich ihre Arbeiten entfalten.«