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Wie kann der menschliche Körper zum Klingen gebracht werden und was passiert, wenn man die so gewonnen Klänge elektronisch weiterverarbeitet? Wie können körperliche Bewegungen und Handlungen mithilfe elektronischer Schnittstellen in Klänge übersetzt werden? Und wie können Musikstücke entstehen, die sich abstrakt und metaphorische mit dem Körperlichen auseinandersetzen?
Die sechste Ausgabe des Soundcinema Düsseldorf präsentiert unter dem Themenschwerpunkt Corporeality elektronische und elektroakustische Audioproduktionen, die den Körper kompositorisch verarbeiten. Das Recorded-Sound-Festival für experimentelle Musik kreiert eine akusmatische Raum-Klang-Umgebung, die auf visuelle Reize weitestgehend verzichtet und dazu einlädt, sich ganz auf das Hören zu konzentrieren. Es werden insgesamt zehn Audioproduktionen im Mehrkanal- und Stereoformat vorgeführt und anschließend durch eine Fachjury und das Publikum prämiert.
Neben dem thematischen Schwerpunkt zeigt die freie Kategorie eine große Bandbreite elektronischer und elektroakustischer Musik: musikalische Kompositionen, Soundscapes, Klangcollagen und Experimente sowie narrative Audioformate und technoide Produktionen.
Mit Beiträgen von: Diane Barbé, Marija Balubdžić – Umbra, Bruno Belardi, Daniel Blinkhorn, Jan Jacob Hoffmann, Nicolás Kretz, Pedro Mileu, Dennis Scheiba, Lars Tuchel, Simon Waskow
Aftershow DJ-Set von Keta Gavasheli
Konzept und Organiation: Sonische Interferenzen e.V.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.