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In Khôra philosophiert Astrid Boons über eine posthumane Welt und die gesellschaftliche Auflösung, die wir erleben. Posthuman, weil der Raum für den Körper in dieser Zukunft immer kleiner wird. Welche Auswirkungen hat diese Verleugnung unserer gelebten Körpererfahrung? Und was bedeutet das für unser Gefühl, ein Mensch zu sein?
Du willst tiefer in die Materie? Astrid Boons gibt vom 15.-17.07. einen Workshop zum Thema Embodying a sensory space.
Astrid Boons (BE) : KHÔRA
Wie können wir unsere Menschlichkeit zurückgewinnen?
Im heutigen digitalen Zeitalter wenden wir uns zunehmend einer Zukunft zu, in der die Technologie die Führung übernimmt. Technologische Fortschritte sollen das Leben einfacher machen, aber die Praxis zeigt uns, dass die Technologie unser Leben kontrolliert.
In Khôra philosophiert Astrid Boons über eine posthumane Welt und die gesellschaftliche Auflösung, die wir erleben. Posthuman, weil wir uns zunehmend einer Zukunft zuwenden, in der die Technologie die Führung übernimmt. Und die Auflösung, weil der Raum für den Körper in dieser Zukunft immer kleiner wird. Welche Auswirkungen hat diese Verleugnung unserer gelebten Körpererfahrung? Und was bedeutet das für unser Gefühl, ein Mensch zu sein? In Khôra, ihrer bisher ehrgeizigsten Produktion, versucht Astrid Boons, diese Fragen zu beantworten. Fünf Darstellerinnen und Darsteller setzen sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Verkörperung auseinander und suchen nach Wegen, sich wieder in unserer Menschlichkeit zu verankern.
Willst du mehr erfahren? In diesem Interview erzählt Astrid mehr über die Themen von Khôra.
“Khôra refers to a space of possibility and is a reflection and reaction to our current world.”
- Astrid Boons
Credits
Konzept & Choreografie Astrid Boons
In Zusammenarbeit mit und getanzt von Karolina Szymura, Spencer Dickhaus, Amy Josh, Matilde Tommasini, Lukas Karvelis
Dramaturgie Eva Martinez
Komponist Miguelángel Clerc Parada
Bühnenbild & Lichtdesign Zaza Dupont
Kostümdesign Bregje van Balen
Lichttechnik Lisette van der Linden
Produziert von Korzo
Koproduktion des Hessischen Staatsballetts im Rahmen der Tanzplattform Rhein Main
Mit der Unterstützung von Opera Ballet Vlaanderen und The Norwegian National Opera & Ballet
Ermöglicht durch Performing Arts Fund NL im Rahmen des Fast Forward Programms, das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft, Gemeinde Den Haag