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In Zeiten des stark wachsenden Rechtspopulismus sind queer- und transfeindliche Äußerungen, und antifeministische Angriffe gesellschaftlich akzeptabel geworden. Antifeminismus lässt sich als antiemanzipatorisches Weltbild begreifen, dass binär und hierarchisch aufteilt in Norm und Abweichung, ‚Wir‘ und die Anderen.
Der Workshop geht von dieser Grundlage aus der Frage nach, was mit antifeministischen Rhetoriken genau angegriffen wird. Dabei wird es darum gehen, wie Geschlecht Gesellschaft strukturiert. Warum Antifeminismus als eine Reaktion auf die durch Vielfalt artikulierte Un-Ordnung gesehen werden kann und was das alles mit Normen und Machtpositionierungen zu tun hat. Fragen, die in dem Workshop gestellt werden:
Was bedeutet Geschlecht?
Was meinen wir, von wir von Vielfalt sprechen?
Wie können mögliche Handlungsstrategien aussehen?
Wie können antifeministische (Diskurs-)Strategien und Argumentationsmuster identifiziert werden?