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SOFTIE
Regie: Sam Soko; Kenia 2019; OF engl. m. dt. UT; DCP; 97 min.
Nairobi, Kenia: Aktivist*innen und Demonstrant*innen treiben herumstreunende Schweine zusammen und beschriften sie mit den Namen korrupter Politiker. Die Tiere symbolisieren die herrschende Klasse des Landes, die sich trotz jahrelangen Blutvergießens und bürokratischen Fehlverhaltens an der Macht behaupten kann. Die Polizei greift ein und Chaos bricht aus. Der Anführer Boniface Mwangi wird als einer der ersten verhaftet. Seine Frau Njeri folgt ihm auf dem ungewissen Weg ins Gefängnis.
Regisseur Sam Soko dokumentiert in SOFTIE nicht nur die aktuelle politische Situation in Kenia und den ungewöhnlichen und fantasievollen Wahlkampf des Oppositionellen Boniface Mwangi, sondern unterlegt dessen couragierten Kampf für Gerechtigkeit und gesellschaftliche Veränderungen auch mit historischen Aufnahmen.