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Die afghanisch-stämmige Sängerin wird mit dem neuen Album ihre künstlerische Vision weiterentwickeln: Das Singen auf Paschtu im zeitgenössischen, für sie sehr charakteristisch-farbenreichen Rahmen wird wieder eine zentrale Rolle spielen. Tander widmet sich daneben aber auch ganz alten Hymnen und traditionsreichen Liedern aus unterschiedlichen Teilen der Erde. So werden Lieder aus Norwegen, Spanien und Italien ihren Weg in das Programm finden, zum Teil in den Originalsprachen gesungen, zum Teil in der ihr eigenen assoziativ-lyrischen, improvisierten Sprache interpretiert. Dafür umgibt sich Simin Tander in ihrer Band mit Ausnahme-MusikerInnen: Die indisch-stämmige, in Oslo lebende Geigerin Harpreet Bansal ist in Norwegen ein Shooting-Star. Der Schwede Björn Meyer zaubert an seinem Bass große, atmosphärische Effekte und taucht ebenso sehr in die Tiefen des Grooves ein. Der vielseitige Schlagzeuger Samuel Rohrer kreiert hypnotisierende und treibende Rhythmen wie auch feine, helle Sounds zu den Songs. Die Stücke des im März 2025 beim norwegischen Label Jazzland Recordings erscheinenden Albums tragen alle das Element der tiefen Sehnsucht in sich, eines Gefühls, welches Quell und Motor von Simins Schaffen ist. Es erwarten uns viele helle und leichtfüßige Momente, hymnenartige Melodien und ingesamt starke Kompositionen, die Simins Feuer in sich tragen.
Simin Tander – Stimme, Komposition
Harpreet Bansal – Geige
Björn Meyer – Bass
Samuel Rohrer – Schlagzeug
www.simintander.com
Einlass und Bar ab 19:30 Uhr – es gibt feine Drinks und leckere Snacks.