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Mittlerweile hat sich das Nachwuchstalent Sara Brandhuber ein paar neue Gitarrengriffe angeeignet, ist aber nach wie vor das rothaarige charmant-kracherte Mädel vom Dorf geblieben, das sich auf der Bühne wohler fühlt als auf der heimischen Couch. Und nicht nur weil da das ganze Spielzeug ihrer Kinder rumliegt.
Die junge Kabarettistin kümmert sich um die existenziellen Themen des Lebens. Wie man möglichst geschmeidig alt wird, warum sich eine gute Bratpfanne immer lohnt oder einen eine Schnittschutzhose im Leben manchmal auch nicht weiterbringt. Ihr neues Programm „Gschneizt und kampelt“ (zu hochdeutsch: Geschniegelt und gestriegelt) trifft es auf den Punkt: eingängige Melodien mit grandios-humorvollen bairischen Texten. Abermals beweist die niederbayerische Oberbayerin, dass sie auf der Bühne goldrichtig ist: Lustige Begegnungen und absurde Beobachtungen aus dem Alltag besingt sie in einem Tempo, dass einem ganz schwindelig wird. Und im nächsten Moment packt es einen regelrecht, weil sie eben auch die ruhigeren Töne beherrscht. Mit ihrer authentischen Art schafft sie es Abend für Abend ihre Zuhörer mitzureißen. Kein Wunder, dass sie immer öfter im Vorprogramm von Martina Schwarzmann zu sehen ist!
„In ihren Texten beweist Brandhuber, dass sie nicht zu Unrecht mit dem bayerischen Dialektpreis ausgezeichnet worden ist.“
Süddeutsche Zeitung, 20.01.2019
„Sara Brandhuber nimmt sich selber nicht zu ernst, mit einer gehörigen Portion Selbstironie und der gelebten Spontanität schenkt sie ihrem Publikum einen unbeschwerten köstlichen Abend. Gut möglich, dass die Gäste schon einen Vorgeschmack auf eine ebenbürtige Fortsetzung der Tradition eines Fredl Fesl oder einer Monika Gruber und Martina Schwarzmann erleben durften.“
PNP, November 2022
Einlass 18:30 Uhr
Beginn 19:30 Uhr
© Tamara Skudies