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Auf dem Land ist alles harmonisch und naturnah wie bei Heidi? Und in der Stadt herrscht alltäglicher Kleinkampf auf der Straße und Feinstaub ersetzt Atemluft? Oder anders gedacht: Außerhalb der Stadt existiert nur Langeweile, innerhalb ist immer etwas los?
Mit diesen oder ähnlichen Klischees laufen die meisten von uns herum, egal wo wir wohnen. Aber wie gut verstehen sich Bewohner:innen von Stadt und Land in Deutschland eigentlich? Sind wir uns ähnlicher als wir denken, oder beeinflusst unser Wohnraum unsere Gedanken doch mehr, als wir wahr haben möchten? Und warum ziehen in Westdeutschland wieder mehr Menschen auf das Land, während in Ostdeutschland noch immer Landflucht vorherrscht?
Nach möglichen Antworten auf diese Fragen suchen unsere Gäst:innen im Salon für Grundsatzfragen und geben Einblicke in das doch oft komplizierte Verhältnis zwischen Stadt und Land.
Mit: Marc Redepenning (Kulturgeograph) und Juliane Stückrad (Ethnologin)