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Freier Eintritt, wir bitten um eine Spende für das Festival und die Künstler:innen. Vielen Dank für Euren Support!
DIE RESERVIERUNGEN DER PLÄTZE FÜR DIE Performance (We don’t) [Kehr] um 20:30 Uhr SIND LEIDER SCHON AUSGEBUCHT. Für das sonstige Festival-Programm braucht ihr keine Reservierung kommt einfach vorbei!
Programm:
Musik: „Unfall” mit Max Schweder (Saxofon) und Martin Widyanata (live electronic) und „The New Standard” mit Lucca Keller (Piano) und Torben Schug (Bass)
Skulpturale Objekte: Odo Rumpf, Rostgaard und Künstler des Kunsthauses der Gold-Krämer Stiftung
Robotik: Künstlerische kinetische Entwürfe für ein barrierefreies Odonien (TH Köln/KISD – Köln International School of Design)
Literatur: Postkarten aus der Zukunft des RoboLAB (Autor:innen: Emma Becker, Heike Geltsch, Rami Hamze, Max Greyson, Selma Winterling, Alfred Quarshie)
Performance: (We don’t) [Kehr] – eine Performance der Un-Label Performing Arts Company (20:30 Uhr)
Ein Festival mit Performances, Film, Musik, Literatur und Bildender Kunst, gemacht von und für Menschen mit und ohne Behinderung – das ist das RoboLAB Festival, das im August zum zweiten Mal auf dem Odonien-Gelände stattfindet. 2020 wurde RoboLAB eröffnet: Die begehbare Großskulptur, geschaffen von Odo Rumpf, dient als Ort für inklusive, spartenübergreifende Kunst- und Kulturprojekte. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wird dort auch diesen Sommer ein dichtes und vielfältiges Festivalprogramm präsentiert. Von 19. bis 24. August 2021 sind Werke zu sehen, hören und erleben, die überwiegend eigens für das Festival produziert werden. Hier geht es zum kompletten Programm
In der Un-Label Performance (We don’t) [kehr] beschäftigt sich das Künstler-Duo „Jane Blond and that Stevil Kniewel“ (Jana Zöll und Steven Solbrig) mit dem Thema Care-Arbeit und eröffnet ein breites Spektrum von Perspektiven darauf. Die Disability-Led-Performance verhandelt essenzielle Fragen wie „Was bedeutet Hilfe in unserer Gesellschaft? Welche Bilder von Care-Arbeit haben wir verinnerlicht, und welche Beziehungsdynamiken gehen damit einher? Wo hört Hilfe auf, und wo fängt Gewalt an?“ So wirbelt (We don’t) [Kehr] den Staub des Sozialsystems auf und konfrontiert mit den Abgründen des gegenwärtigen Hilfsgestus.
(We don’t) [Kehr] ist disability-led: Künstler:innen mit Behinderung haben das Stück initiiert und sind an allen Entscheidungen maßgeblich beteiligt. Wie die vorhergehenden Un-Label-Produktionen nutzt die Performance zudem die „aesthetics of access“: Sie setzt Mittel der Barrierefreiheit als künstlerisch-ästhetische Elemente ein und ermöglicht so dem gesamten Publikum weitere musische und sinnliche Zugänge. Diese sind Teil des Kunstwerks und nicht zu verwechseln mit der parallel laufenden Übersetzung in Gebärdensprache, Audiodeskription o. ä.
Barrierefreiheit:
Übersetzung in Gebärdensprache, Blindenhunde Willkommen, Rollstuhlgerechter Ort.
Performance: Mit integrierter Audiodeskription und Übersetzung in Leichter Sprache, um 19:00 Uhr Tastführung (Touch Tour) als Einführung für die Performance.
Bitte beachtet folgendes:
Freie Platzwahl. Deshalb ganz wichtig für euch zu wissen: es gelten ab jetzt wieder die drei G's. Ihr müsst entweder negativ getestet, genesen oder vollständig geimpft sein. Ohne offiziellen Nachweis leider kein Einlass!