Derzeit sind leider keine Tickets verfügbar.
„Ich mag es nicht, mich von Dingen zu verabschieden”, sagt Rob Fordeyn. Indem wir uns weigern zu sagen, dass die Dinge enden werden, werden wir zu ABSOLUTE BEGINNERS. Die Erinnerung steht hier im Mittelpunkt und zeigt den Aufwand, den wir betreiben, um unsere Geschichten zu konstruieren. Diese Solo-Performance (ein Trauerritual, oder ist es ein ausgelassenes Fest?) ist eine Feier des*r „absoluten Anfänger*in” in uns allen – den Suchenden, den Zweifelnden, den Wandernden.
In ABSOLUTE BEGINNERS ist die Zeit eine viszerale Reise. Rob Fordeyn bewegt sich durch die Klänge von Ann Eysermans' Fuga for four Diesel Locomotives and Harp, Schuberts Sonate in A-Dur und David Bowies Absolute Beginners. Die Bewegungen zerlegen diese auf den ersten Blick unvereinbaren Musikstücke, die schließlich münden in Fordeyns charakteristischen Tanz aus Anmut und Verzweiflung, Verfall und Erhabenheit, einem Tanz für die Vergessenen und Verschwundenen.
Concept, Choreography Performance/Konzept, Choreografie, Performance: Rob Fordeyn
Künstlerische Zusammenarbeit, Produktion/Artistic Collaboration, Production: Darcey Bennett
Ton/Sound: Ashley Wright/Civic Grace
Dramaturgische Unterstützung/Dramaturgical Support: Jette Büchsenschutz
Eine Produktion von Rob Fordeyn in Koproduktion mit Sophiensæle. Die 33. Tanztage Berlin sind eine Produktion der Sophiensæle. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V., Theaterhaus Berlin Mitte. Medienpartner: Berlin Art Link, Missy, Siegessäule und taz.