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Über die Lage der demokratischen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien nach dem Sturz Assads
Die Ereignisse in Syrien überschlagen sich. Nachdem von der Türkei unterstützte islamistische Milizen das Assad-Regime ohne große Gegenwehr innerhalb von nur wenigen Tagen stürzen konnte, ändert sich die Situation in ganz Syrien grundlegend. Wir erleben gerade vor unseren Augen die Neugestaltung des Nahen und Mittleren Ostens bei denen die Besatzungsmächte Türkei und Israel als Gewinner hervorzugehen scheinen. Die demokratische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien – auch bekannt als Rojava – ist von den Veränderungen massiv betroffen. Sie wird von der Türkei und die durch sie unterstützten Milizen der sogenannten Syrischen Nationalen Armee vom Boden und aus der Luft angegriffen. Das Ziel Erdoğans ist die Zerschlagung jeglicher kurdischer Selbstverwaltung und Autonomie. Gemeinsam wollen wir über die neuen Kräfteverhältnisse, die Bedrohung der Revolution von Rojava und Handlungsmöglichkeiten diskutieren.
Referenten: Dr. Kerem Schamberger (Autor und Kommunikationswissenschaftler) & ein Vertreter des Kurdischen Gesellschaftszentrums München
Eine Veranstaltung von München International, Kurdisches Gesellschaftszentrum München und Import Export.