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DAS TRANSFORMATIVE POTENTIAL DES GLITCHENS
Gisela Carbajal Rodriguez, Felix Klee, Laura Laabs & Total Refusal (Susanna Flock & Leonhard Müllner)
Gaming-Community und Künstler*innen verwenden Glitches, um sich über Videospiele und ihren Hyperrealismus lustig zu machen oder sich digitale Räume anzueignen. Das gilt auch für Mods – Eingriffe in die Programmierung – und Regelbrüche. Über Screencapturing entstehen künstlerische Videos, Ingame-Performances oder Filme (Machinimas).
In Rodriguez’, Klees und Total Refusals Filmen werden oft Non-Player-Characters (NPCs) zweckentfremdet. Sie werden von Glitches zu Protagonist*innen politischer Erzählungen der Transformation. Die Künstler*innen diskutieren mit der Wissenschaftlerin Laura Laabs Theorie und Praxis des Glitchens und veranschaulichen sie mit einem Public Gaming des Videospiels GTA V. Dazu gibt es einen Workshop der pseudo-marxistischen Medien-Guerilla Total Refusal