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PENG Festival 2025 | 26. - 28.09.2025 | Maschinenhaus Essen
FLINTA*-Jazzfestival
Freitag, 26.09.2025
19:30 Uhr
CPHD
Mit CPHD formiert Maika Küster eine außergewöhnliche Besetzung aus engen musikalischen Weggefährt*innen, die sie während ihres Studiums in Kopenhagen kennengelernt hat. Gemeinsam mit Lone Aagot Meinich (Violine), Ruhi-Deniz Erdogan (Trompete), Petter Asbjørnsen (Kontrabass) und Benedikt ter Braak (Piano) entfaltet sie eine klanglich vielschichtige Musik zwischen improvisierter Poesie und struktureller Klarheit.
Inhaltlich geht es um Wut, Sinnlichkeit, Widerspruch und Ermächtigung Maikas Stimme, die für ihre feine Dynamik und emotionale Tiefe geschätzt wird, steht dabei im Zentrum einer Musik, die Nähe schafft– und Räume öffnet für das Gemeinsame im Moment. Die Presse spricht von „magischen Klängen“, „faszinierender Vielseitigkeit“ und einem Ensemble, das gleichermaßen virtuos wie berührend agiert.
Maika Küster – Gesang, Komposition
Lone Meinich – Violine
Benedikt Ter Braak – Piano
Ruhi-Deniz Erdogan – Trompete
Petter Asbjørnsen – Kontrabass
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20:30 Uhr
Emily Wittbrodt - Wearing Words
Emily Wittbrodt, Cellistin mit Leidenschaft für Sprache, komponierte Melodien, die sie mit „Blindtext“-Wörtern füllte, um die Form zu bewahren. Nach der Melodiearbeit suchte sie zwei Wochen lang nach passenden Texten, träumte nachts von Worten und fühlte sich beim Schreiben wie in geliehener Kleidung. Das Projekt „Wearing Words“ symbolisiert dieses Gefühl und die Gefahr der Desensibilisierung durch Sprache. Ursprünglich klassisch ausgebildet, liebt Wittbrodt inzwischen Pop, Improvisation und arbeitet mit vielseitigen Musikern zusammen, z.B. im Duo Ludwig Wittbrodt oder mit Organistin Annie Bloch. Für ihr Album engagierte sie den Sänger Sandro Hähnel, dessen zerbrechliche Stimme ihrer Musik eine barocke Note verleiht. Mit Mitstreitern wie Klarinette, Akkordeon und Cembalo entstehen improvisierte, lebendige Arrangements.
Emily Wittbrodt – Cello
Shabnam Parvaresh – Klarinette
Akiko Ahrendt – Geige
Sandro Hähnel – Gesang
David Helm – Cembalo/keys und Bass
Jan Philipp – Schlagzeug
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21:30 Uhr
Lucy Liebe
Lucy Liebe ist eine Multi-Instrumentalistin, Songwriterin und Produzentin aus Berlin. Nachdem sie bereits eine lange Zeit in den Bereichen Jazz und Beatmusik gearbeitet hat, interpretiert sie diese Einflüsse durch einen queeren Blick neu und schafft so ein einzigartiges inneres Spannungsfeld. Als künstlerisch sehr vielseitige Person lässt sich der Sound ihres Soloprojekts am besten als alternative RnB beschreiben, in dem sie sich intensiv mit Themen wie Queerness, Transness und Gesellschaft, Trauma und Liebe auseinandersetzt.
Lucy Liebe – Gitarre, Stimme
Magic Manfred – Bass
Tara Sarter – Saxophon
Franka Fairy – Piano
Julian Jewlz Wieder – Schlagzeug
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Tickets
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Soli-Ticket: 25€/ reguläres Ticket: 20€/ vergünstigtes Ticke:t 10€
Ein-Tages-Ticket Sonntag
Soli-Ticket 15€/ reguläres Ticket 10€/ vergünstigtes Ticket 5€
Festivalpass (alle drei Tage)
Soli-Ticket 50€/ reguläres Ticket 45€/ vergünstigtes Ticket 25€
Alle Infos zum Festival: https://www.peng-festival.de/
Eine Veranstaltung des PENG Jazzkollektivs