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Ein Tanztheaterstück von Neele Buchholz und Tomas Bünger
In »Orange ist nicht allein« geht es um Menschen, um Gefühle, um Unterschiede. Es geht um Farben, um Begegnungen, um Miteinander. In dem Tanz(-)theater(-)stück bewegen sich acht Tänzer\*innen mit und ohne Behinderung auf der Bühne. Sie bewegen sich in Räumen. Sie bewegen sich rein, sie bewegen sich darin, sie bewegen sich gemeinsam. Sie bewegen sich raus, sie bewegen sich in einen anderen Raum.
Manchmal langsam, manchmal schnell. Manchmal Chaos, manchmal Sturm. Zusammen irgendwo im Partykeller. Tanzen zusammen, wie richtig sausen. Sie halten sich, sie gehören zueinander. Sie sind ganz nah, sie sind verbunden. Sie spielen, sie nehmen sich ernst. Nicht ruhig wie eine Statue, nicht langweilig sein. Alle sind wichtig, niemand wird ausgeschlossen. Alle sitzen in der Ecke. Blau wie Freundschaft, Rosa wie weich und Kaugummi, Grün wie Sehnsucht, Gelb wie Fenster auf, Lila wie Tuschkasten, Schwarz wie die Nacht. Haut wie ein Mensch und fühlen und transparent. Orange möchte gesehen werden, Orange gehört in die Gruppe. Vielleicht gehen wir auf den Balkon und gucken, wie ein Regenbogen zerstreut. Vielleicht finden wir einen Raum - für mich, für dich, für uns. Vielleicht finden wir ihn hier.
Am Sa anschließend Publikumsgespräch in einfacher Sprache.
Am So mit Audiodeskription und Tastführung (Beginn 17:30).
Sprache
Deutsche, niederländische und dänische Lautsprache.
Musikstücke in englischer, französischer und niederländischer Sprache.
Am So 1.2. mit Audiodeskription in deutscher Sprache.
Dauer
60 Minuten ohne Pause
Sensorische Reize
Es gibt einen lauten Ausbruch mit Worten.
Ein Tänzer nähert sich an einer Stelle einer Person aus dem Publikum.
Es wird kurz einmal dunkel.
Es gibt einen lauten Knall.
Es gibt vielleicht an einer Stelle etwas Nebel.
Inhaltshinweise
Es wird an einer Stelle Zerstörung thematisiert.
An einer anderen Trauer.
Credits
Idee: Neele Buchholz
Regie, Choreografie: Tomas Bünger
Tanz: Neele Buchholz, Aladdin Detlefsen, Tim Gerhards, Helene Düring Kjær, Deodatt Persaud, Paula Pröbrock, Damiaan Veens, Pierre Zinke
Bühne, Kostüm: Anne Herzet
Licht: Jürgen Kääriäinen
Künstlerische Assistenz: Anne Herzet
Produktionsleitung: Anne Storm
Proben- und Arbeitsassistenz: Lara Loeser, Joanna André, Fanny Altmann, Lars Gerhardt
Fotografie: Daniela Buchholz
Die auf der Bühne gesprochenen Texte sind von den Tänzer*innen.
Der Text aus dem Off ist von Aladdin Detlefsen.
Musik:
Over the Rainbow - Eva Cassidy
Laat me niet alleen - Jacques Brel
Down all Hands (Billy Bud) - Benjamin Britten
Masar - Le Trio Joubran
Pour Vivre Ensemble - Frida Boccara
Koproduktion: Schwankhalle. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Senator für Kultur Bremen, der Waldemar Koch Stiftung und der Sparkasse Bremen.
Danke an: Zentrum für Kunst Bremen, House of Resources, Inklusive WG im Blauhaus