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Mit Zwei Halbzeiten in der Hölle von 1961 zeigen wir eine weitere Interpretation der „Todesspiele“ von Kiew. Ónódi, ein ehemaliger Nationalspieler, soll aus den Häftlingen seiner Baracke eine Mannschaft bilden und fordert dafür Extrarationen, einen Ball und Arbeitsbefreiung. Der deutsche Kommandant akzeptiert, verlangt jedoch, dass Ónódi auf jüdische Spieler verzichtet. Ónódi findet nur acht Spieler in seiner Baracke und sucht in anderen Baracken weiter. Steiner, ein Jude, meldet sich aus Angst, kann aber nicht Fußball spielen. Während eines Trainings scheitert ein Fluchtversuch, und die Häftlinge werden zum Spiel gezwungen. Trotz einer 0:3-Rücklage kämpfen sie zurück und führen am Ende des Spiels 4:3. Doch in Zlotán Fábris Interpretationen der „Todesspiele“ von Kiew kommt es nicht zum Happy End. Die Mannschaft von Ónódi wird noch während des Spiels hingerichtet.