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NOME
R: Sana Na N’Hada; Guinea-Bissau/PT/Angola/FR 2023; OmeU; DCP; 117 min.
Guinea-Bissau, 1969. Zwischen der portugiesischen Kolonialarmee und den Guerilleros der Afrikanischen Partei für die Unabhängigkeit Guinea-Bissaus herrscht ein brutaler Krieg. NOME verliebt sich in seine Cousine Nambu, die gerade erst im Dorf angekommen ist. Nachdem er sie geschwängert hat, flieht er aus Angst vor der Schande und schließt sich den Guerilleros an. Als der Krieg vorbei ist, kehrt Nome mit neuen Absichten, was seine Zukunft betrifft, ins Dorf zurück. In seinem dritten Spielfilm erzählt Sana Na N‘Hada die Geschichte von Männern und Frauen, die für ein freies Guinea-Bissaus kämpften, in dem es „weder Herren, noch Weiße, noch Schwarze“ geben sollte. Er spricht von den Erwartungen, aber auch von den Bitterkeiten der Unabhängigkeit.
In Anwesenheit des Regisseurs Sana Na N‘Hada
Kooperation: Rosa-Luxemburg-Stiftung & Portugiesisch-Brasilianisches Institut der Universität zu Köln
Guinea-Bissau, 1969. A violent war is raging between the Portuguese colonial army and the guerrillas of the African Party for the Independence of Guinea-Bissau. NOME falls for his cousin Nambu, who has just arrived in the village. After impregnating her, he flees for fear of dishonour and joins the guerrillas. When the war is over, Nome returns to the village with new intentions for his future. In his third feature film, Sana Na N’Hada tells the story of the men and women who fought for a free Guinea-Bissau in which there would no longer be “masters, whites or blacks”, with the expectations of independence but also the bitterness of it.
With director Sana Na N’Hada in attendance