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Es ist ein Tag wie jeder andere. Egal ob Friedensplatz, Stadtgarten, Westpark, Nordmarkt oder Fredenbaum. Die Stadt pulsiert. Das Leben geht seinen Gang. Menschen jubeln, Sirenen heulen, Autos rasen, Blumen blühen. Doch dann galoppieren plötzlich große, graue, gewaltige Tiere durchs Stadtbild. Der Untergrund erbebt, unglaubliche Mengen von Staub werden aufgewirbelt. Was ist das? Sind es vielleicht Nashörner? Sind es überhaupt Tiere? Sind sie real oder entspringen sie unsereren Vorstellungen? Was geht da nur vor sich?
Lassen sie sich überraschen!
"Mit allem, was uns ausmacht sind wir bei der Sache."
Seit 2017 entwickelt die Theatergruppe "Normal gib's schon" jährlich, unterstützt von Ekkehard Freye vom Schaupiel Dortmund, eine Theaterarbeit inspiriert von dramatischen Texten, eigenen Dichtungen und durchwirkt von ihren eigenen musikalischen Ideen. Nach dem letzjährigen Abend „Lange rede-kurzes Gesicht“ haben sie sich dieses Jahr frei nach Ionesco dem Dortmunder „Wahrzeichen“ des Nashorns gewidmet. Mit eigenen Texten und Musik suchen sie aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen auf die Spur zu kommen. Ihre Stückentwicklung läuft unter der Frage: Welche Geschichten sind es, die uns unter den Nägeln brennen, die wir lieben und die uns zum Lachen und zum Weinen bringen?