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Wie wirken sich Stereotype und Diskriminierung auf ein sich entfaltendes Wesen aus? Wie entwickelt sich der Verstand derjenigen, die sich in einer westlichen Gesellschaft ständig als Außenseiter*innen und nicht gesehen fühlen?
Versteckt im Schwarz, im Schwarz der Haut, im Schwarz des Raums und im Schwarz der Zeit findet auf der Bühne eine Verwandlung statt: Ein Tanzsolo, das die Evolution durch Unschuld und Wut verkörpert, um zu einem Gefühl von Stolz zu gelangen. Der Tanz wird genutzt, um den eigenen Ausdruck des Schwarzseins zu finden — in der Blackbox des Theaters wird das Publikum Zeug*in eines Empowerments und eines lauten Schreis in Schwarz.
Monique Smith-McDowell lebt in Hamburg und ist Choreografin und Performerin. Sie ist Absolventin der London Contemporary Dance School und hat mit der Richard Alston Dance Company, Michael Turinsky, Ursina Tossi und anderen gearbeitet. Mit ihrer Arbeit möchte Monique gesellschaftspolitische Themen aufgreifen und dabei den Perspektiven von marginalisierten Menschen Raum geben. Es geht ihr im Theater darum, eine Geschichte zu erzählen und das Publikum zu berühren, indem sie eine emotionale Atmosphäre kreiert, die Grenzen, Barrieren und Perspektiven innerhalb und außerhalb der Theatertüren in Frage stellt.
Sprachen
Englische Lautsprache
Dauer
Ca. 45 Minuten ohne Pause
Sensorische Reize
- Lautes Rufen
- intensive Bässe
- Nebel
Publikumssituation
Der Publikumsbereich ist bestuhlt.
Die Person, die die Audiodeskription durchführt, sitzt im Publikum und wird beleuchtet
Die Rollstuhlplätze befinden sich in der ersten Reihe und können im Vorfeld telefonisch unter (tel: 0421 520 80 70), per Email unter (email: ticket@schwankhalle.de) oder per Eingabe im Ticketshop reserviert werden.
Räumlichkeiten
Alle öffentlichen Bereiche der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar.
Zu beiden Vorstellungen steht eine Audiodeskription für blindes und sehbehindertes Publikum zur Verfügung. Die Audiodeskription ist auf Englisch und wird für das gesamte Publikum zu hören sein. Es werden keine Kopfhörer benötigt.
Jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn gibt es eine Tastführung, bei der blinde und sehbehinderte Besucher\*innen Bühnenbild, Kostüme und Requisiten ertasten und mit den Performer*innen in Kontakt treten können. Treffpunkt für die Tastführung ist um 19:00 im Foyer.
Die Performance behandelt das Thema rassistischer Mikroaggressionen gegenüber Schwarzen Menschen.