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Herman Melvilles Moby Dick oder: Der Wal ist ein Jahrhundertepos – daran zweifelt wohl kaum jemand. So sicher thront der 800-Seiten-Wälzer im Pantheon der Literaturgeschichte, dass man allerdings zuweilen vergisst, sich darüber zu wundern, wie ein derart monothematischer Text eigentlich dorthin gelangen konnte. Genau wie sein Protagonist Kapitän Ahab nämlich kennt der Roman nur ein Thema - und zwar ein durchaus abseitiges: den Walfang. Es ist Melvilles großes Kunststück, aus einem derart speziellen und enzyklopädisch abgehandelten Gegenstand eine Weltmetapher zu gestalten, geht es in seinem Text doch um nichts Geringeres als um die ewige Suche als Antrieb und letztlichen Sinn der menschlichen Existenz. Doch wie lässt sich ein derart ungebändigter Text, der alle Textsorten vom archaischen Rachedrama über die abenteuerliche Seefahrer-Scharteke bis zum modernen psychologischen Charakterbild in sich vereint, eigentlich auf einer kleinen Studiobühne darstellen – noch dazu, wenn er größtenteils auf offener See spielt?
Kieran Joel studierte von 2013 bis 2017 Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seine Studieninszenierungen wurden zum Körber Studio Junge Regie, zum Schauspielschultreffen nach Bern und zu den 19. Internationalen Schillertagen am Mannheimer Nationaltheater eingeladen. 2017 inszenierte er am Münchner Volkstheater Romeo und Julia, 2018 folgt ebendort Ein Sommernachtstraum. Nach seiner gefeierten Bauturm-Inszenierung von Don Quijote in der Spielzeit 2017/18 kehrt Kieran Joel nun an die Aachener Straße zurück, um gemeinsam mit Felix Witzlau und Maximilian Hildebrandt, die das Publikum bereits als Don Quijote und Sancho Pansa begeisterten, dem nächsten einschüchternden Mammutwerk der Literaturgeschichte leichtfertig die Stirn zu bieten.
Hinweis an unsere Gäste: In der Vorstellung kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz. Wir vergeben feste Sitzplätze. Bitte vor der Vorstellung an die Abendkasse kommen, um Platzkarten zu erhalten