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Climb a mountain
Eine choreografische Erkundung von Desorientierung und Wandel
“Perhaps the only certainty we have is that everything remains in flux.”
Mit der Performance Climb a Mountain begibt sich Julia Riera gemeinsam mit ihrer Kompanie MIRA auf die Suche nach Orientierung in einer Welt, die sich unaufhörlich verändert. Inspiriert von Fragmenten von Daniel Schreiber und Paul Auster fragt das Stück, wie wir dem Verlust von Gewissheiten begegnen – und was entstehen kann, wenn wir uns im Ungewissen aufhalten. Die Bühne wird zum Erfahrungsraum, in dem Unsicherheit nicht als Mangel erscheint, sondern als Möglichkeit für neue Perspektiven.
Im Mittelpunkt steht eine künstlerische Figur, verkörpert von Joy Kammin, die durch eine Landschaft navigiert, die sich stetig verändert. Fragmentierte Bewegungen, plötzliche Richtungswechsel und Momente der Stille machen körperlich erfahrbar, wie Desorientierung sich anfühlt – und welche Öffnungen sie zugleich bereithält.
Sprache, Klang und Licht verweben sich zu einer vielschichtigen Choreografie, die das Publikum einlädt, das kreative Potenzial von Unsicherheit zu entdecken. Climb a Mountain ist eine leise Reflexion über das Verlorensein – und über die Kraft, im Wandel neue Wege zu erspüren.
Julia Riera entwickelt seit 2009 mit MIRA interdisziplinäre Bühnen- und ortsspezifische Performances, die gesellschaftliche Phänomene mit zentralen menschlichen Fragen verbinden. Ihre Arbeiten sind geprägt von einer sensiblen, intensiven Körpersprache und einer Dualität zwischen Schönheit und Brüchen. Riera kooperiert regelmäßig mit Künstler:innen anderer Disziplinen und erweitert so kontinuierlich die Grenzen des Tanzes.
Choreografie & künstlerische Leitung: Julia Riera
Choreografie & Tanz: Joy Kammin
Komposition: Timm Roller
Lichtdesign: Jasper Diekamp
Outside Eye: Odile Foehl
Foto & Film, Social Media, Plakat & Flyerdesign: Julia Franken
Finanzen: Anika Bendel
Eine Produktion von MIRA.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturamt der Stadt Köln und der Karin und Uwe Hollweg Stiftung.