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“Ein Glitch ist ein Fehler, ein Fail, ein Nicht-Funktionieren“ - Legacy
Der transdisziplinäre Theaterabend Minor Glitch begibt sich auf eine post-apokalyptische Reise.
Während draußen die Welt schon eine andere geworden ist, arbeiten drinnen in ihrem Bunker drei ProtoTypen des westlichen Finanzkapitalismus immer weiter. Sie sind mal Hustle-Culture-Typen, dann Start-up-Bros, mal Fitnesstrainer oder Familienväter. Hauptsache, sie bekommen nicht mit, was hinter ihrem Fenster passiert.
“Zum Glück sind wir drinnen und das, die, jene, jenes ist draußen.
Ist doch... Ist doch immer noch...
Immer schon schön gewesen hier.
Ist doch dreisam hier.”
Aber das Draußen glitcht und flutet herein, bis es das System der drei ins Wanken bringt. Inspiriert von Legacy Russell’s „Glitch Feminism“ erkundet „Minor Glitch“, welche Veränderungskraft ein „Glitch" im System haben kann und versucht sich an utopischem Weltenbau.
Mit der Praxis der „Aesthetics of Access“, wo Barrierefreiheit von Anfang an mit einem künstlerischen Anspruch in die Produktion eingebunden wird, soll der Theaterabend einem blinden, sehbehinderten und sehendem Publikum gleichermaßen zugänglich sein.
Infosheet:
Um das Infosheet oder den Audiotrailer zu erhalten, schreiben Sie eine E-Mail an: stickyfragments@gmail.com oder per Whatsapp an 0049 163 14 75151
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Mit besonderem Dank an: Un-Label e.V.
Team:
Konzept, Performance und Text:
Meret König, Valentin Schwerdfeger, Charlie Wyrsch
Musik: Katrin Meier
Access Dramaturgie: Sabine Kuxdorf
Kostüm: Joe Bauer
Digital Art: Lukas Becker
Outside-Ear und Mentoring: Annika Jakobs
Mentoring: Zwoisy Mears-Clarke
Lichtdesign und Technik: Simon Krämer