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⭐ Türchen Nr. 5 im Theaterhaus G7 Adventskalender: Briefe ins Exil. Eine szenische Lesung
„Mein lieber Paulimann“ – so beginnen viele der Briefe, die Paul Josephs Großeltern ihm und seinen Eltern aus Mannheim nach Amsterdam schicken. Dorthin ist die jüdische Familie vor den Nazis geflohen – die Großeltern bleiben zurück und versuchen unter immer schwierigeren Verhältnissen zu überleben. Sie sind keine Helden, sondern ganz normale Leute, Bürger*innen der Stadt Mannheim, die versuchen, pragmatisch und optimistisch zu bleiben – und in einer Falle sitzen, die ihnen keine Chance lässt. Ihr Enkelkind werden die Großeltern nie kennenlernen. Im Juli 1942 kommt der letzte Brief vor der Deportation. „Nicht traurig sein mein Paulimann, ich bin es auch nicht. Bin ja so oft gereist.“
MIT Moritz Hahn, Philippe Mainz REGIE UND TEXTFASSUNG Jana Nerz BÜHNE & KOSTÜM Isabel Garcia Espino VIDEO & SOUND Philippe Mainz | Eine Produktion von Theaterhaus G7 in Kooperation mit dem MARCHIVUM und mit Unterstützung des Deutschen Tagebucharchivs. Gefördert durch die Stadt Mannheim und BASF (Gemeinsam Neues Schaffen)
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