Restkartenkontingente sind an der Abendkasse erhältlich und können unter 02236-963588 reserviert werden. Wir melden uns zurück, sollten keine Tickets für die Abendveranstaltung mehr verfügbar sein.
LOVE EAT (never) SLEEP // absence#6 – abstraction of memory eine begehbare Tanzinstallation um (Vorschläge: „zwischen“ oder „durch“ oder beschreibend „über“) Erinnerung, Identität und kollektive Wahrnehmung
Kunst für alle: IPtanz schafft Räume für Teilhabe, Audiodeskriptionen und Touch-Touren für blinde und seheingeschränkte Menschen.
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Tast-Tour statt sowie eine geschlossene Audiodeskription während der Vorstellung. Es gibt einen Abholservice für blinde und sehbehinderte Menschen von der Bahnstation Michaelshoven. Um Anmeldung für die Audiodeskription wird wegen begrenzter Platzverfügbarkeit gebeten unter 0157 57930117 oder karten@ip-tanz.com
Ebenfalls 45 Minuten vor jeder Vorstellung findet eine physisch-somatische Einführung statt. Nach der Vorstellung stehen die Künstler*innen gerne für Gespräche zur Verfügung.
Ein immersives Erlebnis: Tanz trifft begehbare Installation. Gemeinsam mit dem Kölner Künstler miegL entsteht eine atmosphärische wandelbare, pneumatische Landschaft, durch die sich das Publikum frei bewegt – Perspektivwechsel inklusive.
In dieser begehbaren Installation teilen sich Performende und Publikum den Bühnenraum. Ein Luftkörper pulsiert, Bewegung zersplittert zu Stimmen, Haut und Geschichten. Was bleibt, wenn Orte oder Rituale verschwinden, wenn der Körper zum Archiv wird aus Muskeln, Atem und Narben im Puls des Raumes. Der Raum - mal Zelt, mal Blase, mal Ruine. Sieh durch andere Augen, höre vergessene Stimmen, sei Teil einer fiktiven Welt, die wächst, sich dreht, sich entzieht und nicht nur gesehen, sondern ertastet, gehört, erlebt werden will.
Vier Tänzer*innen kreïren in einem interdisziplinären Setting mit einem pneumatischen Bühnenbild eine Phantasie einer neuen Gegenwart, die gleich schon Vergangenheit ist und damit Teil unserer Erinnerung. Der Körper als Archiv, Ritual und das Auflösen von Sicherheit im Gruppenkontext sind zentrale Themen. Interviews mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Generationen fließen in die Arbeit ein.
Choreographie: Ilona Pászthy / Stückentwicklung: Ilona Pászthy in Zusammenarbeit mit dem Team / Tanz: Miriam Arnold, Gleb Bondarev, Tom Diener, Mira Plikat / Bühne: miegL / Musik: Zsolt Varga / Licht: Garlef Keßler / Audiodeskription: Uschi Baetz