Derzeit sind leider keine Tickets verfügbar.
Der Roman: November 1983. Nach den traumatischen Erlebnissen seiner letzten Ermittlung hat Wilhelm Beck seinen Job bei der Mordkommission hingeschmissen und will nichts mehr mit Mord und Totschlag zu tun haben. Sein Entschluss gerät ins Wanken, als ihm seine ehemalige Kollegin Senta Fischer die verzweifelte Mutter der verschwundenen Chemiestudentin Anna Lorenz schickt. In welcher Beziehung standen Anna und Dr. Marlon Krabbe, DDR-Dissident und Hoffnungsträger eines großen Chemieunternehmens, in dessen Labor sie kurz vor ihrem Verschwinden ein Praktikum gemacht hat? Bringen ihn die Ermittlungen in der Heidelberger Burschenschaft, im Mannheimer Drogenmilieu oder in Krabbes Heimatstadt Halle/DDR weiter? Kurz nachdem Oberkommissarin Fischer auf weitere ungeklärte Fälle von verschwundenen Studentinnen stößt, wird auf einer Mülldeponie die Leiche einer der Vermissten entdeckt. Beck ahnt, dass er nur noch wenig Zeit hat, um Anna Lorenz lebend zu finden. Dann taucht der Verfassungsschutz auf und droht ihm mit drastischen Konsequenzen, wenn er weiter ermittelt. Beck muss sich entscheiden.
Der Kölner Autor Willi Vögeli hat die schrecklich-schönen Achtziger in seiner Geburtsstadt Speyer „durchlitten“. Nach Stationen in Neuss und Bergisch Gladbach lebt er seit 2010 mit seiner Ehefrau in Köln. Vögeli war unter anderem als kaufmännischer Angestellter, Schichtarbeiter, Bankangestellter und Sozialarbeiter tätig. Das Schreiben begleitete ihn immer wieder, doch oft fehlte die Zeit wegen beruflicher oder privater Verpflichtungen. Erst in jüngerer Zeit wandte er sich längeren Texten zu. Eine wertvolle Grundlage war die langjährige Teilnahme an der Autorenwerkstatt der Universität Köln. Dort entstanden auch die ersten beiden Romane um den Ludwigshafener Kriminalhauptkommissar Beck.