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Was macht uns zu den Menschen, die wir sind? Und wie können wir uns verändern? Christian Dittloff verbindet eigene Erfahrungen, Reflexionen über persönliche Vorbilder und Popkultur sowie philosophische Betrachtungen zu einem literarischen Spiel der Selbsterkundung. In einer inneren Archäologie untersucht er seine Kindheit und Jugend auf patriarchale Bruchstücke und versucht, diese aufzulösen. Der Text ist ein innerer Denkmalsturz gewaltvoller Vorbilder – vom Klassenbully über den Rockstar bis zum genialen Künstler – und zugleich ein kraftvolles Manifest, sich ein Leben lang verändern zu wollen.
Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim, arbeitete in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist und Experte für Kulturmarketing. 2018 erschienen sein Romandebüt »Das Weiße Schloss« und 2020 sein autofiktionaler Text »Niemehrzeit. Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern«. Er lebt und schreibt in Berlin.
(c) Foto: Rebecca Krämer