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Fünf Performer*innen tauchen in das vielschichtige Reich des Ekel als emotionales, körperliches, soziokulturelles Phänomen ein. Sie erkunden die Beziehung zum organischen Körper, der – gesellschaftlich konditioniert – gezähmt und kontrolliert wird. Darüber hinaus erforscht das Stück die soziale Dynamik, die Funktion des Ekels als Mittel von Entmenschlichung und Diskriminierung.
Der seit 2018 in München arbeitende, ehemalige Solist des Bayerischen Staatsballetts, Léonard Engel beschäftigt sich in seinen Arbeiten kontinuierlich mit der Erforschung der Verbindungen zwischen dem Körper, den Emotionen und ihren sozialen Dimensionen. Auch in CARCASSE widmet er sich der Erforschung des Körpers und seiner Affekte im Kontext gesellschaftlicher Themen und deren Umsetzung in Bewegung und choreografische Sprache.
Choreografie: Léonard Engel
Von und mit: Gizem Aksu, Tasha Hess-Neustadt, Jin Lee, Mikael Marklund, Tian Rotteveel
Musik: Tian Rotteveel
Lichtdesign: Emilio Cordero
Kostümdesign: Carla Renée Loose
Produktionsleitung: Elsa Büsing
PR: Simone Lutz
Gefördert durch das Kulturreferat der LH München