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Kabarett, Stand-Up, Satire und ein großes Bisschen Poesie. Was oft akribisch getrennt wird, vereint Lennard Rosar in einem Abend. Der 27-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern, passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei Denkanstöße für Veränderungen.
In seinem Debüt stellt Lennard Rosar nicht nur Fragen an sein eigenes Konsum-Ich, sondern erarbeitet auch Lösungsansätze für Ulla und Otto Normalverbraucher*in: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans bis zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz. Darüber hinaus geht aber es auch um Fragen wie die des Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie wieder auf? Brauchen wir Priesterinnen, die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen?