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Endlich wieder Lagerfeuer Deluxe in Odonien. Im August wird es dann über ein Jahr her sein, dass das Feuerchen dort das letzte Mal gebrannt hat. Demenstprechend sind alle heiß wie ein Lagerfeuer auf diesen Abend unter freiem Himmel. Besonders natürlich diese drei Künstler*innen:
Jenny Thiele ist Independent Musikerin aus Köln. Sie schreibt Songs und kreiert Sounds in verschiedenen Formationen. Für ihr aktuelles Album Killing time (2022, Hey!blau Records) hat sie einen Großteil der Produktion selbst übernommen und in Eigenregie veröffentlicht. Live wird sie vom Multi-Instrumentalisten Philipp Ullrich begleitet. Die Musik ist handgemacht und gräbt tief, die dazugehörige Tournee ist selbst organisiert. Im Zentrum steht Thieles glasklare Stimme, die reduzierten Texte erzählen von sehnsüchtiger Ferne und sonderbaren Empfindungen. Die Musik, die zuweilen an Chris Isaak oder Feist erinnert, moduliert fröhlich vor sich hin und wirbelt emotionalen Staub auf, ohne dabei große Armbewegungen zu machen.
Makeda gehört zu den bekanntesten Musikerinnen Bonns. Christina Aguilera bescheinigte ihr öffentlich „a lot of talent“ und reihte sich damit ein in Makedas täglich wachsende Fanbase. Mit ihrer Band "Steal a Taxi" war sie 2015 Kulturrepräsentantin der Stadt Bonn beim internationalen Musikfestival Chengdu in China. In Köln und Wien sang sie die Hauptrolle im Whitney-Houston-Musical "Bodyguard". 2019 belegte sie beim Vorentscheid des Eurovision Song Contests mit ihrem Titel "The Day I Loved You Most" den zweiten Platz. Im gleichen Jahr sang sie beim größten internationalen Sport-Event auf deutschem Boden, der Formel 1 auf dem Hockenheimring, die deutsche Nationalhymne. Zu Makedas musikalischen Heldinnen zählen Alicia Keys, Lianne La Havas und Lauryn Hill. Zurzeit arbeitet sie an vielfältigen musikalischen Projekten, neuen Songs und ihrem ersten Solo-Album.
Ich bin Salomon und mache UnPop. Das ist irgendwas zwischen Liedermaching, Rap und Comedy