Kriegsrahmen

Performing Arts Festival Berlin 2023

Kriegsrahmen

what about: fuego
     

Die Produktion ist Teil der Nachwuchsplattform „Introducing...“ des Performing Arts Festival Berlin 2023.

Wie entsteht Krieg in unseren Köpfen? Wie werden soziale Konflikte dargestellt? Und was macht es mit uns, das Leiden anderer zu betrachten? Eine Performerin, eine Sprecherin und drei Techniker*innen befinden sich auf der Bühne, um 34 ikonische Fotografien von Kriegen und Konflikten der Welt zu reinszenieren ohne die Originale zu zeigen. Jedes Bild entspricht einem Ereignis zwischen den Jahren 1989 und 2023 – vom Geburtsjahr der Performerin bis heute. Die Bühne verwandelt sich in ein Labor, in dem Fotografien menschlichen Leidens hinterfragt und dekonstruiert werden.

ENGLISCH:
The production is part of the newcomer's platform Introducing... of the Berlin Performing Arts Festival 2023.

How is war created in our heads? How are social conflicts presented? And what does it do to us when we observe the suffering of others? A performer, a speaker and three technicians share the stage in order to restage 34 iconic photographs of wars and conflicts from around the world without showing the originals. Each image corresponds to an event between the years 1989 and 2023 - from the year of the birth of the performer until today. The stage is transformed into a laboratory where the photographing of human suffering is questioned and deconstructed.

Regie: María F. Giacaman
Performance: Ignacia González
Stimme: Szerafina Schiesser
Dramaturgie: Miriam Bini Schmidt
Szenografie: Linda Bühlmann
Licht- und Videoarbeit: Friederike Hänsel
Sounddesign, Drum Machine: Szerafina Schiesser
Sounddesign und Tontechnik: Juan Giacaman
Bühnenhilfe: Linda Bühlmann

„Kriegsrahmen“ ist entstanden in der ersten Ausgabe der ComingOut-Reihe, eine Kooperation des Schauspiels Hannover, dem Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur der Stiftung Universität Hildesheim und dem Theaterhaus Hildesheim e.V. Der Landesverband Freie Theater Niedersachsen ist Kooperationspartner. „Kriegsrahmen“ wurde außerdem gefördert von dem Goethe Institut Chile, der Erhard-Friedrich-Stiftung, der Friedrich-Weinhagen-Stiftung, dem Landschaftsverband Hildesheim und dem Studierendenparlament der Stiftung Universität Hildesheim.