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Die Kölner Bunker sind Relikte aus furchtbaren Zeiten. Sie wurden irgendwann umgewandelt
in Proberäume, Schießanlagen oder auch in Kulturzentren. Hochbunker sind sichtbar, in
andere Bunker gelangt man durch versteckte Eingänge oder Bodenplatten. Dass es in Köln
mehrere Atombunker gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt. Tiefgaragen und U-Bahn-
Haltestellen haben mitunter eine Doppelfunktion.
Der Röhrenbunker vor dem Oberlandesgericht am Reichenspergerplatz 6 ist Ausgangspunkt
der Radtour. Wir fahren im „Verband“ gemeinsam durch die Stadt und besuchen die
Atombunker am Rudolfplatz und in der Haltestelle Kalk-Post.
Im Röhrenbunker haben tatsächlich Menschen Schutz gesucht und auch gefunden. Dies trifft
nicht für jeden Bunker zu. Der nahe gelegene Schutzraum am Fort X wurde getroffen und
zerstört. Im Atombunker am Rudolfplatz werden interessante Details vorgestellt. In den
1970er Jahren wurden einige Haltestellen und Tiefgaragen als Atombunker geplant. Im
Atombunker Kalk-Post kann man sich ein genaues Bild davon machen, wie dafür gesorgt
wurde, dass Menschen 14 Tage lang, während eines atomaren Angriffs überleben sollten.
Durch die aktuelle weltpolitische Lange werden zunehmend wieder mehr Bunker gebaut.
Treffpunkt: Röhrenbunker, Reichenspergerplatz, vor dem OLG
Experten: Robert Schwienbacher, Rudi Pusacker, Jürgen Schneider, Christoph Lubbe
Dauer der Tour: 3 h
Veranstalter: SK Stiftung Kultur und die Dokumentationsstätte Kalter Krieg
Hinweise:
Route: Röhrenbunker, Nordstadt, Atombunker Rudolfplatz, Atombunker
Kalk
Wir fahren im Verbund. Bitte achten Sie auf den Straßenverkehr und bitte halten Sie
sich an die Straßenverkehrsordnung. Köln entwickelt sich zur Fahrradstadt.
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5. bis 21. Juli 2024
Alle Infos & Touren unter: www.urlaubinkoeln.de !
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