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Die Kölner Bunker sind Relikte aus furchtbaren Zeiten. Sie wurden irgendwann umgewandelt in Proberäume, Jugendherbergen oder auch in Kulturzentren. Hochbunker sind sichtbar, in andere Bunker gelangt man durch versteckte Eingänge oder Bodenplatten. Dass es in Köln mehrere Atombunker gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt. Tiefgaragen und U-Bahn-Haltestellen haben mitunter eine Doppelfunktion.
Der Röhrenbunker am Reichenspergerplatz ist Ausgangspunkt der Radtour. Wir fahren im „Verband“ gemeinsam durch die Stadt und besuchen die Atombunker am Rudolfplatz und in der Haltestelle Kalk-Post. Der Röhrenbunker am OLG kann wegen seiner Enge nur in kleinen Gruppen besucht werden. Im Atombunker am Rudolfplatz werden interessante Details vorgestellt. Im Atombunker Kalk-Post kann man sich ein Bild davon machen, wie dafür gesorgt werden sollte, dass Menschen 14 Tage lang während eines atomaren Angriffs überleben könnten.
In Kooperation mit der Dokumentationsstätte Kalter Krieg
Experten: Robert Schwienbacher, Ivo Schenk, Jürgen Schneider, Christoph Lubbe
Treffpunkt: Röhrenbunker, auf der Rasenfläche vor dem Oberlandesgericht
Route: Röhrenbunker, Oberlandesgericht, Reichenspergerplatz - Atombunker Rudolfplatz- Atombunker Kalk