In My Room

Maxim Gorki Theater, Berlin

Maxim Gorki Theater
Am Festungsgraben 2
10117 Berlin
Beginn Mi, 17.03.2021 19:30 Uhr
Endet Do, 18.03.2021 19:30 Uhr

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In My Room



 




Ein Projekt von Falk Richter & Ensemble Regie und Text Falk Richter Bühne Wolfgang Menardi Kostüme Andy Besuch Musik Nils Ostendorf Video Sébastien Dupouey Choreografie Denis »Kooné« Kuhnert Dramaturgie Jens Hillje, Daniel Richter, Christopher-Fares Köhler Licht Marco Vitale Ton Hannes Zieger


Mit Emre Aksızoğlu, Knut Berger, Benny Claessens, Jonas Dassler, Taner Şahintürk

 

See English version below


Ist die Krise der Gegenwart eine Krise der Männlichkeit? Die Zeit ist reif für neue Entwürfe. Doch obwohl alles in Bewegung ist, kündigt sich ein konservativer gesellschaftlicher Rollback an. Der Mann* scheint in den alten Mustern festzustecken, ein Gefangener im System der männlichen Vorherrschaft. Was bedeutet es, im Jahr 2020 ein Mann* zu sein? Falk Richters Rechercheprojekt In My Room entspinnt aus dem intimen Raum eines Sohns und Autors ein vielschichtiges Geflecht aus Erinnerungen, Bildern und Stimmen und verwebt biografische Erfahrungen mit gesellschaftlichen Erzählungen. Es sind Momentaufnahmen von Söhnen, die sich an ihre Väter, an Familienrituale, Alltagsgeschichten und gesellschaftliche Entwicklungen erinnern. In My Room ist ein autofiktionaler Selbstversuch, in die unergründete Blackbox, die Väter hinterlassen haben, einzutauchen auf der Suche nach den Spuren der Väter im eigenen Leben.

Uraufführung: 15. Januar 2020

Nominiert für »Stücke 2020« der 45. Mülheimer Theatertage.


Stücklänge: 2:18h


Video und Schnitt: Schnittmenge


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Is the contemporary crisis a crisis of masculinity? The time is ripe for new ideas. But even though everything is shifting, a conservative social rollback is emerging. Men appear to be stuck in old patterns, prisoners in the system of male dominance. What does it mean to be a man in the year 2020? Falk Richter’s In My Room is a research project that unfolds a multilayered web of memories, images and voices from the personal space of a son and author, weaving biographical experiences with social narratives into a panorama of a present become past. It’s made up of snapshots of sons remembering their fathers, family rituals, everyday stories and societal developments. In My Room is a personal autofiction experiment that dives into the unexplored black boxes that fathers leave behind. At the same time, it’s also, an imaginary echo chamber in search of traces of one’s father in one’s own life.

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