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Was passiert in der Bambuswelt? Welche Wesen leben dort? Wie interagieren sie miteinander? Wie verhält sich Mensch im Riesengras?
In turbulenten Zeiten wenden sich zwei Tänzerinnen dem Bambus zu und lauschen dem Riesengras. Die Rohrstöcke flüstern ihnen Weisheiten zu und fordern sie auf, sich mit den regenerierenden und resilienten Aspekten ihrer Natur auseinanderzusetzen.
Bambus repräsentiert eine gelungene Strategie im Umgang mit stürmischen Zeiten – sich mit dem Wind wiegen, anstatt zu brechen. Diese Metapher von Flexibilität, Beweglichkeit, sowie tiefer Verwurzelung und Standhaftigkeit wird durch die zentrale Rolle von Bambusstöcken in der Performance verkörpert. Die Bambusstöcke werden zu Tanzpartnern, Klangerzeugern und Bühnenbildern. Im Spiel der Performerinnen entstehen abstrakte Strukturen, fantasievolle Gestalten. Eine surreale Bildsprache als choreographische Erzählung. Die Performance richtet sich insbesondere an Kinder ab 6 Jahren, aber auch an Erwachsene und ihre inneren Kinder.
Besetzung:
Künstlerische Leitung: Benedetta Reuter; Choreographie: Benedetta Reuter in Zusammenarbeit mit Fang-Yu Shen und Constanza Ruiz Campusano; Tanz: Constanza Ruiz Campusano, Benedetta Reuter; Klang-Raum-Konzept: Tina Tonagel; Sounddesign/Musik: Jannika Lösche; Requisiten: Tina Tonagel, Benedetta Reuter; Recherche: Benedetta Reuter, Fang-Yu Shen, Amanda Romero; Beleuchtung: Christoph Wedi; Grafik: Hannah Boeker; Pressefotos: Michael Maurissens; PR/ Öffentlichkeitsarbeit: Winfried Hoffmann;
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln
Veranstaltungsort: Barnes Crossing / Alte Wachsfabrik, Industriestr. 170, 50999 Köln, 10 Minuten Fußweg von Michaelshoven (Linie 16 + 17)