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Nach Auftritten beim internationalen Festival Theater der Welt in Düsseldorf, beim Festival Santiago a Mil in Chile sowie in der Berliner Volksbühne, kommt die Gruppe Dream Machine um die Schauspielerin und Regisseurin Anke Retzlaff für ein Wochenende nach Krefeld. Am ersten Abend zeigen sie ihre international beachtete Inszenierung DREAM MACHINE, die Konzert, Performance und Theater auf einzigartige Weise verbindet, am zweiten Abend laden sie mit Ich hab geträumt, dass… zu einem improvisierten Konzert ein.
Eigens für das Krefelder Publikum kreiert die Gruppe Dream Machine um die Schauspielerin und Regisseurin Anke Retzlaff einen improvisativen Abend, der auf der gleichnamigen Inszenierung aufbaut. Im Vordergrund stehen dabei die Träume, die Krefelder Bürger*innen in einer Telefonzelle auf dem Gelände des alten Stadtbads und in der Stadt hinterlassen können, sowie das gesamte bisherige Stimmen-Archiv der Gruppe, das im Rahmen bisheriger Auftritte in Düsseldorf, Berlin und Chile entstanden ist. Die vergangenen zwei Jahre der Pandemie haben soziale Praktiken auf die Probe gestellt und stark verändert. Im Austausch mit dem Publikum werden daher auch neue Formen der kontaktlosen Verbindung miteinander erprobt: Wie ist das musikalische Gemeinschaftserlebnis, das Clubgefühl, möglich, solange körperliche Kontakte noch mit Vorsicht und kontrolliert gemacht werden? Wie können wir Distanzen untereinander aufbrechen und als Stadt-Gesellschaft wieder näher zusammenzurücken? Wovon träumt diese Stadt?
Die Telefonzelle befindet sich ab Anfang September an unterschiedlichen Orten in Krefeld und kann dort genutzt werden. Bitte den Social-Media-Kanälen des freischwimmer e.v. folgen.
Die Aufführung findet im Rahmen der > Startbad.Initiative < und dem Jahresthema 2022 "Gemeinschaft" des freischwimmer e.v. statt.
www.freischwimmer-krefeld.de (Newsletter buchbar.)
Credits:
Regie, Konzept, Performance, Komposition: Anke Retzlaff
Texte: Matin Soofipour Oman
Synthesizer, Komposition: Peter Florian Berndt
Drums, Komposition: Dominik Schad
Audio Editing, Sampling, Komposition: Lukas Schäfer
Co-Direction: Paul Jumin Hoffmann
Dramaturgie: Katharina Rösch
Adaption Bühne: Sabine Mäder Originalbühne: Marie Gimpel
Adaption Licht Design: Ulrich Kellermann
Original Light Design: Philippe Waldecker, Jörg Paschen
Sound: Anna Jungfer
Produktionsleitung und Projektmanagement: Marie Glassl
Technische Leitung und Anpassungen: Philippe Waldecker
Die Produktion Dream Machine wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste, aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR, und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Die Wiederaufname der Produktion wurde ermöglicht durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.