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Ich brauche eine Genie, Vol 24: The Doctorella & Lesung: Luise Meier liest aus "Hyphen". Drag-Performance: Juicy Naturals. & Kurzauftritte: The Toten Crackhuren Im Kofferraum, Tell A Vision & Toni Kater & Award
25.10. Kantine am Berghain, Einlass: 18.30 / Beginn: 19.30
Präsentiert von jungle.world, ByteFM, kaput mag, Bohemian Strawberry, Ghost Palace und Popblog TAZ
Starring:
The Doctorella (Record Release-Show)
+ Wughtering-Heights-Drag-Performance von Kim
Lesung: Luise Meier aus „Hyphen“ (Roman, Matthes & Seitz)
Verleihung des Glitzer-Glitzer-Eichhörnchen!
Mit: 1-Song-Slots von:
The Tchick, Toni Kater und Tell A Vision!
Kersty Grether & Sandra Grether führen als Moderatorinnen durch den Abend und verleihen das Glitzer-Eichhörnchen.
gefördert von der Musicboard Berlin GmbH
„Hätte ich ein Haus würde ich es blau streichen, dass der Himmel es sofort sieht.“(Toni Kater)
„Nein, mein Arsch ist nicht zu fett. Mein Arsch ist groß und saftig. Und wenn ich dich damit zermalme, Baby, dann war das mit Absicht.“ (The T.C.H.I.C.K.)
„Mondscheinpsychose, Bordsteinrose, eine treibende, glanzgroße Fracht, zwischen unserm ersten und dem letzten Kuss, weil ich noch unsterblich werden muss!“ (The Doctorella)
„Over Control“ (Tell A Vision)
Am 25.10. wird ein seltenes Wetterphänomen erwartet: eine "Mondscheinpsychose", die als eine Mischung aus gewittrig-klärenden Gitarrenfeedbacksongs und zart-schmelzenden Folkpopsternschnuppen beschrieben wird, soll in der Kantine am Berghain erscheinen!
The Doctorella
Sprich: die Gastgeberinnen-Band The Doctorella wird ihr ganzes neues Album „Mondscheinpsychose, Bordsteinrose“ (VÖ 20.09.24) zum ersten Mal live spielen! Sie verzaubern darauf ihre Fans mit deepen und schwärmerisch-hochfliegenden Noise-Pop-Songs, die sich den reimerisch-dichten Ausdrucksmöglichkeiten von Trap und Hip Hop bedienen.
Glitzer-Eichhörnchen-Award!
Ja, auch Rockmusikerinnen aus Deutschland, dem Land, in dem nur drei Prozent aller bei der GEMA angemeldeten Komponisten Frauen sind, können Geniestreiche.
Und deshalb gibt es bei der 24. Genie-Edition noch viel mehr davon!
Kersty Grether und Sandra Grether laden wieder die spannendsten female* Acts ein! Dazu begrüßen sie auch das glitzernde Eichhörnchen, das nun wieder aus dem Wald der Neuentdeckungen eilt, um als blingbling-Trophäe überreicht zu werden!
Dann gibt es wieder die geniale Preisverleihung in den Kategorien: Song, Buch, Album, Performance, Visionärin, Lebenswerk, Produktion, Aktivismus.
Ein bisschen spoilern dürfen wir schon: denn das steigert die Vorfreude! Schon jetzt stehen ein paar der Preisträgerinnen fest, in welcher Kategorie bleibt eine Überraschung.
Und auch das Eichhörnchen selbst steht ganz im Zeichen der Mondscheinpsychose! Denn es handelt sich bei der genialen Trophäe in diesem Jahr um ein Solar-Eichhörnchen, das tagsüber mit Sonnenenergie aufgeladen wird, um dann nachts auf den Balkonen und in den Gärten und Straßen unserer Preisträgerinnen zu leuchten.
Luise Meier:
liest aus ihrem neuen Roman „Hyphen“ (Matthes & Seitz), in dem sie Pilzfäden gleich Biografien, Erfahrungen, Träume und Wünsche auslegt, sie mit nichtrealisierten Zukünften verwebt und offenbart: Die Welt, sie geht nicht unter – sie entsteht vielmehr neu, in radikaler, allumfassender Verbundenheit.
Luise Meier, 1985 geboren in Ostberlin, arbeitet als freie Autorin, Theatermacherin und Servicekraft. Studium der Philosophie, Sozial- und Kulturanthropologie und Kulturwissenschaften in Berlin, Frankfurt a. d. Oder und Aarhus.
1-Song-Slots!
The Tchick:
Unsere Lieblingscrackies sind wieder da! Mit atemloser Spannung haben wir The Tchiks Projekt „Fetter Arsch gegens Patriarchat“ verfolgt – ihren Drüberhit „Mach sie platt“ streamen wir täglich beim Pizzaessen. Auf der Kantine des Berghains werden Luise Fuckface und ihre toten Crackhuren uns den am meisten unterschätzten Plattmacher im Kampf gegen "Herrenmenschendeutschland" präsentieren.
Toni Kater:
Die Berliner Songschreiberin und Sängerin Toni Kater feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Jubiläum. Im Mai 2004 erschien ihre Debut-Single „Wo bist du?“
Wir hatten die Kater-Frau mit den so lässig wie luziden Liedzeilen von Anfang an in unser Herz geschlossen. Nun erscheint in diesem November bereits ihr siebtes Album. Darauf zieht die Sängerin, bei der Schönheit und Gefahr immer in eins fällt, das coolste Resümee aller Zeiten: „Ich habe nichts gelernt, nichts aus allem gelernt, doch ich halte mich für alles bereit!“ Wir auch!
Kim:
Wer er schafft, einen hundertmillionenfach gecoverten Klassiker der Musikgeschichte, noch einmal zu covern und dabei sogar, in Bild und Ton, das Original zu toppen - der gehört auf die Bühne von "Ich brauche eine Genie"!
Kim`s Version von Kates Bushs „Wuthering Heights“ ist so bezaubernd, so roh und so rot wie diese leidenschaffende Liebe von der der Song handelt. So viel Wald war nie, auf der Bühne der Berghain-Kantine!
Tell A Vision:
Die Visionen dieser Künstlerin sind vielfältig und nur mit extremer und liebevoller Präzision zu erreichen. Fee Kürten, die Sängerin, Songwriterin und Musikproduzentin besinnt sich auf ihrem aktuellen Album „Call Me By My Name“ auf ihre jugendliche Liebe zu Hip Hop und legt kühne Songs zwischen Trip-Hop, Spoken Word und Plunderphonics vor. Das passt zu Kürtens neuem Sendungsbewusstsein und ihrem erfrischenden „Empowerment."