Heavy motors

 Die heimlichen Publikumslieblinge von "Cow Love" sind zurück – größer, lauter und wilder:
​Ein Miniaturauto, drei durchgeknallte Performer*innen und  eine Show, die mit Tempo, Trash und Tragikomik das Chaos zur Kunst erhebt.

​„Heavy Motors“ ist ein absurd-schönes Spektakel, das glänzt, kracht und begeistert.

rgendwo zwischen surrealem Auto-Tuning-Event, Aerobic-Teleshopping-Show der 90er und Circuspparodie entfaltet sich: "Heavy Motors".

Mit anarchischer Energie und clownesker Überdrehtheit feiern die drei Figuren ihre aufgemotzte Karre wie eine Diva. Zu kitschiger Musik und in wechselnden Kostümen fahren sie akrobatische Tricks auf, tanzen mit Gymnastikbändern, übertreiben, stolpern, crashen.

"Heavy Motors“ ist ein radikal verspielter Unfall mit Ansage, ein absurdes Tanztheater mit Gags à la Buster Keaton, eine Feier des Unperfekten mit Hochglanzflair. Zwischen LED-Show, Pailletten-Bananentaschen, verbeultem Blech und kitschigem Pathos nimmt euch das Ensemble mit auf eine wilde Fahrt. Ob alles funktioniert? Wahrscheinlich nicht. Aber wie sie scheitern – das ist ganz großes Theater.​

Nach ihrem Publikumsliebling "Cow Love" kehrt die französische Compagnie Société Protectrice de Petites Idées mit Heavy Motors zurück zum Berlin Circus Festival. Und wieder gelingt ihnen das Unmögliche: Mit einfachsten Mitteln eine Show zu erschaffen, die vor Energie explodiert und zugleich eine liebevolle Hommage an die kleinen Ideen ist – die, die große Wirkung haben.