Gauss und DADGAD

DADGAD

Dreiminütige Songs werden freundlich aber bestimmt in den Proberaum gebeten, nur um dann nach allen Regeln der Kunst vermöbelt zu werden. Zurück auf der Straße wundern sie sich dann, dass man sie für 60er Jahre Garagenlärm, 70er Punk oder 80er Hardcore hält. Kein Wunder! Das Powertrio prügelt das Letzte aus den Instrumenten raus - schlecht gelaunt, garstig und mit einer fiesen Portion Dreck. Da wird das Schlagzeug in Grund und Boden gepeitscht, der Bass zum Knurren gebracht, die Gitarre kreischend in Ungnade fallen gelassen, während die Stimme die Scheinwerfer anheult – oder war das anders herum?

Kontakt: Anselm Barsch
info@dadgad-music.de
https://linktr.ee/dadgadmusic

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GAUSS:

Dass sich zwei Costa Ricaner und ein Chilene mit einer Vorliebe für bewusstseinserweiternde psychedelische Jams und unerbittliche Doom-Riffs in München gefunden haben, ist wohl das Ergebnis einer kosmischen Synchronie. Das Power-Trio scheut sich nicht davor, laute, komplexe Rhythmen zu spielen, experimentelle Klanglandschaften zu kreieren und darauf zu bestehen, sich niemals zu wiederholen. Das erste Album von Gauss, Oumuamua, ist nach dem kosmischen Eindringling benannt, der unser Sonnensystem durchquerte und nie wieder zurückkehrte. Es verspricht, den Hörer auf eine introspektive Reise mitzunehmen, die von der ruhigen embryonalen Entwicklung des Mikrokosmos bis zur Gewalt kollidierender Galaxien und den weit entfernten leuchtenden Quasaren im Makrokosmos reicht.

Kontakt: Ariel Pino
gaussbanda@gmail.com
https://gauss-band.com