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Von Leo Meier
Im Rahmen der Produktions-Reihe EIN STÜCK WEITER
#Verständigung
„aber meistens höre ich selber nicht zu, weil ich ja selber spreche.“
Komödie über eine Gesellschaft, die nichts mehr zu sagen hat, aber einfach nicht die Klappe halten kann. Drei Personen möchten der Stille lauschen und zu sich selbst finden – könnten sie doch nur für fünf Minuten schweigen. Stattdessen quasseln sie in einem fort und reproduzieren Phrasen eines medial-gesellschaftlichen Grundrauschens über eine sich verändernde Welt, die sie nicht mehr verstehen. Loslabern, um die eigene Leere zu übertönen.
EIN STÜCK WEITER
Wie blicken junge Theaterautor:innen auf die Umbrüche unserer Zeit? Was ist ihnen wichtig? Das FWT: präsentiert in der neuen Reihe EIN STÜCK WEITER aktuelle dramatische Positionen, die in Schnellinszenierungen mit nur zwei Wochen Probenzeit auf die Bühne kommen und starke künstlerische Impulse zu dem geben, was gesellschaftlich auf die Nerven und an die Nieren geht.
Los gehts am 18.09.2025 mit "fünf minuten stille" von Leo Meier. Es folgt gleich im nächsten Monat "Die Katze Eleonore" von Caren Jeß am 23.10.2025. Anfang 2026 wird die Reihe dann mit Sivan Ben Yishais „Bühnenbeschimpfung“ fortgeführt. Immer ein Stück weiter.